1. Sonja


    Datum: 08.06.2020, Kategorien: BDSM

    ... und kam auf dreiundzwanzig Stück. Oh mein Gott, meine würden die Nummer vierundzwanzig werden! Ich zerrte verzweifelt an meinen Fesseln, aber es war sinnlos. Etwa eine halbe Stunde später betrat Sonja wieder den Raum. Sie holte einen kleinen grauen Kas-ten mit Knöpfen und Anschlußbuchsen, sowie zwei Kabel aus dem Geräteschrank, zog den Stuhl heran und setzte sich direkt vor mich. Ich hatte so eine Ahnung, was gleich kommen würde. An jeweils einem Ende der Kabel waren Krokodilklemmen angebracht, die mir Sonja auch sogleich am Hodensack anbrachte. Sie griff sich die Sackhaut auf der linken Seite, zog sie etwas in die Länge und ließ die scharfen Zähne der Klemme hineinbeißen. "Verdammt!", schrie ich vor Schmerz auf. Sie quittierte das mit einem Lächeln. Wie schön sie doch war. Die zweite Klemme holte mich sofort wieder aus meinen Gedanken, als sie sich auf der anderen Seite in meinen Hodensack biss. Sonja steckte beide Kabel in die entsprechenden Buchsen des Gerätes, drehte den Regler bis zum Anschlag nach rechts und lehnte sich zurück. "So!", sagte sie. "Jetzt wollen wir doch mal sehen, was du so alles auf dem Kerbholz hast. "Was meinst du?", fragte ich vorsichtig. "Ganz einfach! Ich werde dir Fragen stellen und wenn mir deine Antwort nicht gefällt, grille ich deine Eier." Mir brach sofort wieder der Schweiß aus. Hinter diesem engelsgleichen Gesicht steckte ein teuflisches Gehirn. Ich war hin- und herge-rissen zwischen der Angst um mein Leben und dem Mitgefühl für ihre ...
    ... geschundene Seele. Ein kurzer Stromschlag in die Hoden beendete sogleich mein Mitgefühl. Es fühlte sich an, als ob jemand einen Ziegelstein auf meine Hoden fallen gelassen hätte. Ich schrie gellend auf und brüllte: "Wofür war das denn? Du hast doch noch gar keine Frage gestellt!" Sie lachte: "War nur ein kleiner Funktionstest." Ängstlich schaute ich nach unten auf meine gequälten Genitalien und hoffte inständig, dass sie meine Antworten zufriedenstellen würden.
    
    "Bist du verheiratet?" "Nein, nicht mehr, bin geschieden", antwortete ich. "Was ist mit einer Freundin oder Lebensgefährtin?" "Auch nicht, ich bin beruflich zu viel unterwegs." "Gut", erwiderte sie und nickte zufrieden. "Dann wolltest du wenigstens keine Frau betrügen." Ich atmete ein wenig auf. "Warst du in dieser Bar, um eine Frau abzuschleppen?" Ich zögerte kurz. Was sollte ich jetzt bloß antworten? "Nein, natürlich nicht." Ich hatte den Satz noch nicht beendet, da schlug der Ziegelstein wieder zu. Hart und länger als eben. Mein Körper spannte sich in den Fesseln und ich versuchte unwillkürlich meine Beine zu schließen. Als der Schmerz endlich nachließ, hing ich in den Fesseln und atmete stoßweise. "Also? Soll ich die Frage nochmal stellen?" "Okay, ich war da um eine Frau kennenzulernen! Das ist doch nicht schlimm!" Wieder jagte sie Strom durch meine Hoden, dass ich Angst bekam, die Dinger würden gleich gekocht werden. Der Schweiß lief an meinem Körper herunter. "Ja, ich wollte eine abschleppen für einen ...
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