Sonja
Datum: 08.06.2020,
Kategorien:
BDSM
... Hals, an der Schulter doch sie zermalmte weiter meinen Hoden zwischen ihren Kiefern. Erst als ich ihre Halsschlagader durchtrennte, lies sie nach. Mein Sack rutsche aus ihrem Mund und sie sackte langsam zu Boden, fiel nach hinten über und lag reglos auf dem Boden. Völlig geschockt starrte ich an mir herunter. Das Skalpell fiel mir aus der Hand und landete ebenfalls auf dem Fußboden. Ich war über und über mit Blut bespritzt, Sonjas Blut. Die Schmerzen waren kaum zu ertragen. Schreiend hielt ich meinen Sack in beiden Händen. Er sah furchtbar aus. Etwa doppelt so groß wie normal, dunkelblau, fast schon schwarz, wund und blutverkrustet. Aber wenigstens hatte ich ihn noch, auch wenn nicht viel übrig geblieben war. Ich brauchte dringend medizinische Hilfe!
Nach den vielen Stunden der Bewegungslosigkeit und mit den wahnsinnigen Schmerzen fiel das Aufstehen schwer. Ich sackte sofort zusammen und lag plötzlich neben Sonja. Mein Blick fiel auf ihr Gesicht. Selbst im Tod war sie wunderschön. Ein Jammer! Aber wenn ich nicht auch das Zeitliche segnen wollte, musste ich mich aufraffen und Hilfe holen. Ich krabbelte auf allen Vieren bis zur Tür, öffnete sie und schob mich hinaus. Draußen befand ich mich auf einem weiß gestrichenen und hell erleuchteten Korridor, von dem mehrere Stahltüren ab-gingen. Am Ende sah ich eine Treppe, die nach oben führte. Mühsam richtete ich mich nun auf und versuchte zur Treppe zu gehen. Mit einer Hand stützte ich ...
... mich an der Wand ab, an der ich blutige Abdrücke hinterließ, die andere hielt meinen dicken geschundenen Hoden-sack, der schmerzte, als ob ein Messer darin stecken würde. Nachdem ich es endlich bis nach oben geschafft hatte, wankte ich ins Wohnzimmer. Auf dem Sofa lag noch meine Jacke, in der mein Handy stecken musste. Ich fingerte es heraus, wählte den Notruf und stammelte nur: "Hilfe, bitte helfen Sie mir..." Dann musste ich mich übergeben, ließ mich aufs Sofa sinken und verlor das Bewusstsein.
Keine Ahnung wieviel Zeit vergangen war. Als ich zu mir kam, wuselten überall Menschen herum. Ein Notarzt, mehrere Rettungssanitäter und einige Polizisten waren da. Der Notarzt untersuchte mich und entschied, mich sofort in ein Krankenhaus bringen zu lassen. Ich sollte schnellstmöglich operiert werden. Ein Polizist fragte den Notarzt, ob ich vernehmungsfähig sei, was der verneinte. Er beugte sich zu mir runter und raunte mir zu: "Mein Gott, was ist in diesem Haus nur vorgegangen. Das ist ja ein Alptraum. Sie haben großes Glück, dass wir ihr Handy orten konnten." Das Schmerzmittel tat seine Wirkung und als ich auf der Trage nach draußen zum Krankenwagen gebracht wurde, schien mir die Sonne ins Gesicht. Wer hätte gedacht, dass ich sie nochmal sehen würde.
Nun, mein rechter Hoden konnte gerettet werden, der linke, zerstörte, wurde entfernt. Ich habe nie wieder so eine Bar betreten und noch heute träume ich nachts ab und zu von Son-ja...