1. Sonja


    Datum: 08.06.2020, Kategorien: BDSM

    ... Sack und betastete ihn vorsichtig. Die aufgeplatzten Striemen brannten fürchterlich. Fieberhaft versuchte ich, den Gummiring zu entfernen, aber leider hatte Sonja Recht, da war nichts zu machen. Das war kein haushaltsüblicher Gummiring, sondern ein extrastarker Spezialring, der genau zu diesem Zweck hergestellt worden war. Und er schien seinen Zweck gut zu erfüllen, denn schon nach wenigen Minuten war mein Sack noch dunkler geworden, als er ohnehin schon durch die Folter war. Meine Hoden waren also endgültig von der Blutversorgung abgeschnitten und würden langsam aber sicher absterben. Das begann sich jetzt auch durch ein fieses Ziehen in der Leistengegend bemerkbar zu machen. Panisch schaute ich mich im Raum um. Es gab nichts in greifbarer Nähe. Da fiel mein Blick auf den Tisch. Dort lagen neben dem Elastrator auch noch mehrere Messer. Oh mein Gott, damit würde mir Sonja in Kürze die Hoden abschneiden! Völlig verzweifelt streckte ich meine Hand danach aus, aber es war klar, dass der Tisch zu weit weg stand. Es fehlten etwa zwei Meter. Aus purer Verzweiflung warf ich mich in meinen Fesseln hin und her und schrie um Hilfe. Da bemerkte ich, dass sich das Foltergestell durch meine ruckartigen Bewegungen ein winziges Stück bewegt hatte. Meine Gedanken überschlugen sich. Vielleicht hatte ich noch den Hauch einer Chance. Ich musste versuchen, mich Stück für Stück zum Tisch vorzuarbeiten. Also begann ich, mich hin und her zu werfen und tatsächlich gelang es mir, mich millimeterweise ...
    ... auf den Tisch zuzubewegen. Ich musste es schaffen, bevor Sonja zurückkam! Die Schmerzen im Unterleib wurden immer stärker, je länger die Hoden von der Blutzufuhr abgeschnitten waren. Ich arbeitete wie ein Berserker und nach etwa einer halben Stunde hatte es endlich geschafft, in die Nähe des Tisches zu gelangen. Aufgeregt griff ich nach einem Skalpell. Ich musste jetzt als erstes den Ring am Sack loswerden, bevor meine Hoden unwiederbringlich verloren waren. Ich hoffte inständig, dass sie nach dieser Zeit noch funktionstüchtig waren. Zitternd versuchte ich, die Klinge anzusetzen, aber der Ring saß verdammt eng und ich hatte nur eine Hand zur Verfügung. Der Sack hatte schon eine bedenklich dunkle Farbe angenommen, also musste ich jetzt handeln. Ich fasste das Skalpell mit drei Fingern und versuchte, mit den anderen beiden Fingern gleichzeitig die prallen Hoden zur Seite zu drücken. Dann schob ich die Spitze der Klinge hinter den Gummi und versuchte ihn zu zerschneiden. Beim dritten Versuch klappte es endlich! Schlagartig schnellte der Gummiring davon. Im selben Moment überfielen mich qualvolle Schmerzen, als das Blut wieder in den Hodensack strömte. Trotzdem war ich so überglücklich, dass mir Freudentränen über die Wange liefen. Doch dann fiel mir siedend heiß ein, dass ja noch gar nichts gewonnen war. Was, wenn Sonja jetzt zurückkam. Sie würde mir einen neuen Ring anlegen und sicher nicht nochmal so dumm sein und mir eine Hand aus den Fesseln lösen. Oder sie würde mir sofort ...
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