1. Kajak in Norwegen


    Datum: 05.06.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... abziehen kann. Nicht ohne meine liebgewonnen Hoden zu opfern. Ich wälze mich wieder nach rechts. Ich drehe mich auf den Bauch ... und schlafe ein.
    
    [Am folgenden Morgen]
    
    Ich wache auf und blicke auf die Zeltwand, die von Sonnenstrahlen erhellt wird. Mara hat bereits das Zelt verlassen. Ich blicke in mein ausgeschaltetes Smartphone - und sehe einen zerzausten Kerl. Nein, ich will weiter pennen. Ich schalte es an. Nein, ich muss aufstehen, wenn wir weiter kommen wollen.
    
    Ich fummle in meiner Tasche neue Unterwäsche heraus. Ich blicke auf ihre Seite. Der Schlafsack liegt ausgebreitet auf ihrer Seite. Da sehe ich ihn: ihren blauen Dildo. Ich traue mich nicht, ihn anzufassen. Er ist kerzengerade mit einer glatten Oberfläche und einer spitz zulaufenden Form. Ich habe kein Lineal dabei, aber ich schätze ihn auf mindestens 20 Zentimeter. Verdammt, ich habe ihre Stöhnlaute im Ohr. Und ihre Brüste vor Augen. Und den süßen Duft ihrer Muschi in der Nase, als ich mit der Nase über den Stab fahre.
    
    Ich ziehe mir Boxershorts an und krabble aus dem Zelt. Mara sitzt umhüllt von zwei Handtüchern auf einem Baumstamm, tankt die Sonnenstrahlen und isst ein Brötchen mit Marmelade.
    
    "Du bist etwas spät dran!"
    
    Ich gehe ans Ufer - und blicke auf ihren Körper. Eine Felsendusche gibt es auf dieser Niederung nicht. Ich blicke umher. Kein Mensch in Sicht. Ich ziehe meine Boxer-Shorts aus - und lege sie auf einen Stein. Dann gehe ich ins eisig kalte Wasser. Ich schwimme zwei Bahnen. Völlig ...
    ... erfrischt verlasse ich das Wasser, trockne mich ab, und beiße beim Baumstamm in das letzte halbe Brötchen, was Mara übrig gelassen hat. Währenddessen baut sie das Zelt ab.
    
    Und während ich den letzten Bissen der norwegischen Erdbeermarmelade genieße, frage ich mich, ob ich sie ansprechen solle. Nein, ich traue mich nicht. Ich bin ein Waschlappen. Ob sie mich anspricht? Hoffentlich nicht!
    
    "So, wir können dann, du Faulpelz!"
    
    Mara macht Druck, denn der Tag wird wohl sehr anstrengend werden.
    
    Wir passieren einen langen Felsentunnel. Das hat Spaß gemacht.
    
    Wir treffen andere Kajaker, meistens Pärchen, und schnacken mit denen.
    
    Mittags halten wir in einem kleinen Örtchen mit Imbiss. Es gibt Fischsemmeln.
    
    Nachmittags wird es anstrengender, da der Wind von vorn kommt. Mir wehen ihre Haare im Gesicht. Wie gerne würde ich jetzt die Paddel wegwerfen, mich nach vorn beugen und sie umarmen? Ihre Brüste berühren. Und streicheln. Mit den Händen über ihren flachen Bauch streichen. Sie leicht stöhnen hören. Meine Finger gleiten tatsächlich über die Stange des Paddels
    
    "Hei" - und ich werde aus meinem Tagtraum gerissen, als uns ein 1er-Kajak entgegenkommt.
    
    Die Dämmerung naht. Wir suchen eine Lichtung. Als das Zelt steht, krabbel ich hinein. Ich döse.
    
    [Eine Stunde später]
    
    "uh"
    
    Verdammt!
    
    Das Spiel geht von Neuem los. Ich bin wieder hellwach - und lausche dem Treiben. Es ist alles leise - außer ihre Laute.
    
    "Uah"
    
    Vermutlich merkt sie auch, dass ich lausche. ...
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