Kajak in Norwegen
Datum: 05.06.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
Es ist ein Uhr nachts. Ich wälze mich in meinem Schlafsack nach links - gegen die Zeltwand. Ich wälze mich in meinem Schlafsack nach rechts gegen die Taschen in der Mitte des Zeltes. Der Himmel wird nicht richtig dunkel. Wir sind zu weit nördlich in Norwegen.
Ich verlasse noch einmal das Zelt. Die kühle Brise weht um meine Nase. Ich laufe eine Runde um das Zelt. Ich setze mich auf einen Stein und blicke in den Fjord. Alles dunkel. Nur der Mond leuchtet hell. Ich drehe mir noch eine Zigarette. Ich ziehe einmal dran. Ich ziehe ein zweites Mal dran. Ich ziehe auch ein drittes Mal. Mir wird kalt. Ich drücke die Zigarette aus, verziehe mich wieder in mein Zelt und lulle mich in meinem Schlafsack ein.
Ich drehe mich auf den Rücken. Ich drehe mich auf den Bauch. Die zehnte Nacht dieser Reise möchte nicht enden.
Und während gerade wieder eine Böe über das Zelte weht, höre ich einen ganz leisen Ton von Mara: "ah".
Nein, das kann keine akustische Fata Morgana sein. Das ist sie. Sie hechelt nach Luft.
Ich drehe mich wieder auf den Rücken und betrachte den Zelthimmel. Ich sehe Mara vor mir. Und wie ihr blonder Haarzopf die letzten neun Tage beim Paddeln in mein Gesicht wehte. Nein, die Mara, die sich ungeniert im Zelt vor mir jeden Tag anzieht und dabei schon den einen oder anderen Blick auf ihre apfelgroßen Brüste mit ihren kirschkerngroßen Nippeln ermöglichte. Nein, die Mara, die an jenem nicht enden wollenden Tag in der Nachmittagssonne im Fjord nackt badete und ...
... keinerlei Scheu hatte, mir ihre rasierte Muschi zu zeigen.
"ah. mmmh"
'Verdammt', frage ich mich, 'was macht sie?'. Ich muss die Frage nicht stellen und bekomme dennoch eine Antwort: "uh. mmh."
Ich sehe ihre Muschi mit geschlossenen Augen. Ich sehe, wie ihre Schamlippen innen liegen und mit Ausnahme eines dünnen Spalts aalglatt sind. Und genau in diesen Spalt drückt sie einen Finger hinein, den sie zum Kitzler hochzieht. Mein Blut kommt in Wallung. Ich spüre das geile Gefühl, wenn ich erregt werde. Und doch wird mein Schwanz nicht hart. Er bleibt wie er ist. Er kann auch nicht hart werden. Ich greife mit beiden Händen in meinem Schritt und berühre den kleinen Metallkäfig, der mein schlaffes Glied vor Zugriffen schützt.
"mmmmmhhhh"
Ich möchte mir nun auch einen herunterholen. Nein, ich möchte sie ficken. Ich möchte meinen Schwanz in diesem süßen Spalt versenken. Ich möchte der Grund sein, warum sie stöhnt. Doch ich bin gehandikapt. Ich kann nicht! Und alles nur wegen ihr und ihrem blöden Freund Sören.
Seine Eifersucht platzte, als er erfuhr, dass alle anderen Mitstudenten der Medienwissenschaften bei der Semesterferienreise abgesprungen waren. Manche wegen verschobenen Prüfungsterminen, andere wegen anderen Urlaubsplänen. So blieben nur noch wir zu zweit übrig für die dreiwöchige Tour durch die norwegischen Fjorde. Sören kannte natürlich mich, ich lasse bei Frauen normalerweise nichts anbrennen. Aber er kannte auch seine Mara, die alles andere als ein Unschuldsengel ...