Kajak in Norwegen
Datum: 05.06.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
... Nächte liege ich nicht wach und mache mir auch keine Gedanken.
[Am nächsten Morgen]
Jemand öffnet das Zelt von außen. Wir erwachen. Es ist Mara. Sie ist überrascht. Überrascht, dass eine Frau nackt neben mir liegt.
"Wir hatten also beide unseren Spaß!", kommentiert Mara. Eija mischt sich ein: "Beide? Alle drei!"
Mara klettert hinein und zu dritt ist es extrem eng.
"Ich bin übrigens Eija. Und du hast einen echt coolen Freund!"
Ich hoffe Mara spielt mit und gibt nicht die Urlaubserklärung ab.
"Äh, ja. Danke. Bisschen ungewöhnlich, oder?", sagt Mara und ich bin erleichtert. "Schon. Aber es muss euch ja Spaß machen. Aber bei seinen Fingern ist es wohl das Paradies auf Erden." "Ja, in der Tat!", antwortet Mara.
Eija kramt ihre Sachen zusammen und verabschiedet sich. Nicht ohne noch mal mich - nackt wie sie ist - zu umarmen. "Vielleicht sehen wir uns noch beim Frühstück!"
Eija ist weg. Ich weiß nicht, ob ich sauer auf Mara sein muss, dass sie ihre Lage ausnutzt, um andere Kerle zu poppen, während dieser Käfig genau das verhindert. Oder dass ich mich freuen muss, so eine süße Blüte wie Eija kennen gelernt zu haben.
"Ich sehe, dir gefällt unser Rollenspiel!", kommentiert Mara die Situation. "Rollenspiel?" "Naja, dieses Spiel mit dem Käfig und der Dominanz. Es fühlt sich nicht einfach nur an wie fremd vögeln, wenn du weißt, dass du die Macht über einen Kerl hast, der gerade nicht an seinem Penis herumspielen kann, während zwei nicht gerade kleine ...
... Schwänze dich nach Strich und Faden durchvögeln." "Du denkst nicht mehr an deinen eigentlichen Freund?" "Ehrlich. Gestern nicht! Aber zu dir: Wie hat Eija reagiert?" "Naja, überrascht schon. Aber sie liebt wohl Kuschelsex." "Du anscheinend auch!", meint Mara.
Wir liegen einige Minuten nebeneinander. Niemand sagt etwas. Aber in meinem Kopf schwirren die Gedanken!
Wir gehen zum Wasser. Mara lässt die Hüllen fallen und verschwindet im Wasser. Ungeachtet, dass noch gut fünf Kerle am Ufer stehen. Ich traue mich nicht. Ich sehe Eija. Sie gibt mir noch einen Zettel mit einer E-Mail-Adresse und einer Telefonnummer.
"Falls du mal in Helsinki bist...", nach einer kleinen Pause, "du traust dich wohl nicht?" "Ehrlich gesagt nein!" "Dabei ist doch nichts dabei!" "Findest Du!" "Stehe doch dazu, dass du einen kleinen Käfig hast! Aber egal, ich ziehe mit meinen Freunden nun zum Klettern los! Viel Spaß!"
[Am letzten Abend in Norwegen]
Die letzte Etappe ist etwas zu ambitioniert gewesen. Viel zu spät kommen wir an. Zum Glück hat der Kajak-Verleih noch offen. Auf der Wiese errichten wir unser Zelt. Noch eine Nacht. Nach dem Aufstehen wird uns der Bus zum Flughafen bringen. Folglich sind wir auch viel zu geschafft, als dass irgendetwas passiert. Zumindest sagt das Mara. Ich finde ja, man kann nie so geschafft sein, als dass nicht doch noch ein Nümmerchen geht.
"Morgen ist dann der Tag der Entscheidung", meint sie, während ich eine Suppe auf dem Campingkocher erhitze. "Für was?", frage ...