1. The Dancer: Endlich


    Datum: 10.12.2017, Kategorien: Schwule

    ... am Boden ankomme, nickt er einmal und lässt mich langsam los. Schon das leichte, streichende Gefühl, dass seine Hände auf meiner Haut hinterlassen, jagt mir einen Schauer durch die Brust.
    
    „Gut. Ich mache das, damit du dich in die Rolle der Tänzerin hineinfühlen kannst, wenn du verstehst, was deine Partnerin tut, kannst du auf sie eingehen und wirklich mit ihr zusammen tanzen." Er sieht mich für einen ungewöhnlich langen, intensiven Moment an, immer noch ernst, aber mit einer Spur von...Zuneigung? Ich bin nicht besonders gut im Blicke deuten, deswegen denke ich mir nichts dabei.
    
    „Eine Sache wollte ich dir noch zeigen. Stell dich mal bitte seitlich zum Spiegel, auf ein Bein, das andere geht nach oben und der Oberkörper muss parallel zum Boden sein, sodass du eine Linie bildest. Ponché, genau." Ich tue was er sagt.
    
    Dann kommt er näher und legt seine flache Hand auf die Kuhle über meinem Steißbein.
    
    Ich spüre, wie heißes Blut langsam meinen Schwellkörper füllt. Verdammt.
    
    „Du musst an dieser Stelle die Anspannung spüren, wenn du hier fest bist, kannst du dich auch richtig halten." Er begutachtet kritisch meine gesamte Rückseite und ich bete, dass sie ihm gefällt.
    
    Nach einigen weiteren Übungen, bei denen der Körperkontakt nicht nennenswert ist, nickt Cameron zufrieden. „Gut, das reicht dann erst mal. Vergiss das alles nicht wieder!"
    
    Ich schüttle den Kopf. „Werde ich nicht, versprochen!" Er kommt zu mir und klopft mir kumpelhaft auf die Schulter. „Sehr gut. ...
    ... Dann lass uns duschen gehen."
    
    Mir wird leicht schwindelig. Wie sollte ich das bloß überleben? Gerade jetzt, nach der körperlichen Anstrengung, wo seine Muskeln so richtig aufgepumpt sind, werde ich meinen Schwanz kaum von einer spontanen Erektion abhalten können.
    
    Wir gehen zur Umkleide.
    
    Schon während wir uns ausziehen, merke ich, wie mein kleiner Freund sich immer weiter aufrichtet. Ich versuche, es zu verbergen, indem ich mit dem Rücken zu Cameron stehe und mich die ganze Zeit leicht gebeugt halte.
    
    „Und, was hast du dieses Wochenende noch vor?" Er ist bereits nackt und kramt in seiner Tasche nach einem Handtuch und dem Duschzeug, das mir gehört.
    
    „Ach, nicht viel. Ich werde mich wohl entspannen und lernen." Ich sehe kurz verstohlen zu ihm hinüber. „Und du?"
    
    Cameron seufzt und nestelt weiter in seiner Tasche herum. „Ich mache auch nichts. Man sollte meinen, dass ich ständig unterwegs bin, in meinem Alter. Aber irgendwie ist das Feiern nicht so meins. Ich bin ehrlich gesagt ein kleiner Stubenhocker." Er lacht auf und geht in Richtung Dusche. „Kommst du?", fragt er. Oh ja Mister, und wie ich komme.
    
    „Ja, gleich!" rufe ich ihm hinterher und ziehe mir die Unterhose aus.
    
    Ich bin nicht rasiert. Das liegt daran, dass ich nicht auf die Haarstoppeln stehe, die meistens zurückbleiben und unweigerlich nach einiger Zeit sprießen. Deshalb stutze ich sie nur. Sieht auch super aus.
    
    Mein Schwanz hat sich ein wenig beruhigt, dank meiner hochentwickelten Methode des ...