1. Heißer Herbst 01 - Sweet Little Sixteen


    Datum: 10.09.2017, Kategorien: Humor

    ... die Dusche. Ich denke, wir haben es auch nötig.“
    
    „Könnte ich vielleicht auch mitkommen?“, wagte Bruno einen frivolen Vorstoß, wurde aber mit tödlichen Blicken aus vier strengen Augen zum Schweigen gebracht. Grummelnd machte er sich allein auf den Heimweg. Auch Max verzog sich nach der Schelte leise in sein Zimmer.
    
    Susi und Sabine schleppten Manu nach nebenan, wo sich der Saunakeller mit einer geräumigen Dusche befand. Erst hielt Susi die Betrunkene aufrecht, während sich Sabine auszog, dann nahm sie ihr Manu ab. „Wirf deine Kleidung da auf den Haufen neben der Waschmaschine, morgen machen wir Großputz, okay?“
    
    „Was? Soll ich dann nackt durch das Haus hinauf in deine Dachkammer gehen?“
    
    „Was denn sonst? Erstens ist es noch gar nicht lang her, dass du mich nackt hast hinaufgehen lassen, noch dazu außen rum über die Straße und zweitens ist außer Max niemand sonst im Haus. Und mit dem hast du sicher nicht angezogen gefickt. Also?“
    
    Susi grinste bei der Erinnerung an diese Episode Sabine an und diese grinste zurück. „Aber jetzt rein unters Wasser!“
    
    Unter der Brause kam Manu halbwegs zu sich. „Schusi? Guu dassu dabiss! Mussidi gaans dings waschaagn. Schsch-sss .. Lampen…“, nuschelte sie, ehe sie ...
    ... wieder wegsackte. Das Abtrocknen mit der schlaffen Manu war ein wenig mühsam, dann aber hievten sie sie in die Senkrechte und begannen den Aufstieg. Auf der Treppe zum Dachboden, wo sich Sabines geräumiges Zimmer mit dem ebenso geräumigen Bett befand, beobachtete sie Max, der grad vom Klo kam. Die drei knackigen Ärschlein fand er wirklich sehr lecker.
    
    Halbherzige Versuche, Manu ein Nachthemd überzustülpen, scheiterten. Daher – was soll’s – beschlossen sie, dass eben alle drei nackt schlafen würden. Susi platzierte sich an der Wand, Sabine in die Mitte und Manu lag am Rand, wo ihr die fürsorgliche Sabine für den Fall der Fälle einen Kübel mit etwas Wasser hingestellt hatte. Doch Manu machte dem Kalkül einen Strich durch die Rechnung. Plötzlich riss sie die Augen auf und schaute sich hektisch um. „Schusi? Guu dassu dabiss! Mussidi gaans dings waschaagn“, stieß sie erneut hervor, kletterte über Sabine hinweg und klammerte sich verschwörerisch blinzelnd an das Geburtstagskind. „Herssslihn Glühwunss, issag di wasch …“ Damit schlief sie endgültig ein und ließ die anderen für die nächsten sechs Stunden im Unklaren, was sie so Dringendes anzubringen hatte.
    
    Nächstes Kapitel:
    
    Heißer Herbst 02 – Drei in einem Bett 
«12...4567»