1. Heißer Herbst 01 - Sweet Little Sixteen


    Datum: 10.09.2017, Kategorien: Humor

    Die Veröffentlichung von Kapiteln aus dem "Heißen Sommer" (Ein heißer Juni) überlasse ich auf seinen Wunsch gern bongalau.
    
    Aber es gibt noch eine 10-teilige Kurzserie, ursprünglich "Die exhibitionistische Schlampenfraktion" hieß, was auch mit den Geschichten um Susi und Sabine zusammenhängt, wo diese seltsame Vereinigung öfter erwähnt wird. Manche Anspielung wird erst verständlich, wenn man das entsprechende Kapitel von "Ein heißer Juni" gelesen hat. Das ist aber für das Gesamtverständnis unerheblich.
    
    Obwohl dieser Mehrteiler jetzt "Heißer Herbst" heißt, spielt die Geschichte nicht nach "Ein heißer Juni", sondern vier Jahre vorher. Sie beginnt mit Susis Geburtstag im September und endet genau zwei Monate später an Sabines Geburtstag.
    
    Da ich diesen Mehrteiler in einem Forum veröffentlicht habe, wo auch die Regel gilt, dass expliziter Sex Protagonisten ab 18 vorbehalten sein soll, haben die Mädchen hier zwar Sex, aber der wird nicht explizit beschrieben. Sexy ist es trotzdem und auch Grund zum Schmunzeln gibt es. Das eventuelle Wichsen sollte man sich aber für danach aufsparen, denn es ist kein primitiver Text. Dafür sind die Kapitel eher kurz. Und jetzt viel Vergnügen:
    
    Heißer Herbst 01 - Sweet Little Sixteen
    
    © Helios53, XII/2011
    
    Auf Susis Geburtstagsfete ging es hoch her. So war es ja auch gedacht. Schließlich wird man nur einmal sechzehn. Heiße Musik und scharfe Getränke, die auf unerklärliche Weise den Weg in den Wiechertschen Partykeller gefunden hatten, ...
    ... ließen Hemmungen schwinden, lösten sie aber doch nicht ganz auf.
    
    Sabine, die ihren Eltern die Benutzung des Raumes für diese Festivität abgeschwatzt hatte, beobachtete das Treiben eher besorgt als amüsiert. Da hatte sie sich ja eine schwere Verantwortung aufgebürdet, als sie versprochen hatte, eventuelle Ausschweifungen jeglicher Art zu unterbinden. Sie war ja schließlich noch nicht einmal sechzehn, aber ihr Bruder Max, der immerhin fast neunzehn war, hatte strikt abgelehnt, bei einer Party als Ordnungsmacht zu fungieren. Die Eltern hatten sich in weiser Voraussicht und grenzenlosem Vertrauen zu einem Verwandtenbesuch nach Hamburg abgesetzt und wollten erst Sonntagabend wieder heim kommen.
    
    Tatsächlich kümmerte Max sich nicht die Bohne darum, was da so abging, sondern vorzugsweise um das Geburtstagskind. ‚Der will sich wohl noch ein paar Kerben in seinen Schwanz ritzen!', dachte Sabine giftig, musste aber bei der bildlichen Vorstellung dieses Ritzens doch herzhaft lachen. Na, wenn es wirklich ernst wurde, würde er sie nicht im Regen stehen lassen. Und Susi auch nicht.
    
    Inzwischen allerdings ließ Max ganz offensichtlich was anderes stehen – und das nicht zu knapp. Sabine starrte unverhohlen auf die Ausbuchtung in seiner Hose und seine Hände, die unter Susis T-Shirt verschwunden waren. Die wiederum war still und leise damit beschäftigt, mittels raffinierter Streichelbewegungen dafür zu sorgen, dass Max’ Erregung durchgängig war. Es war schon lange klar, und dazu brauchte ...
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