1. Lisas Weg zum Studium


    Datum: 30.05.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... weißt du doch auch. Ich genieße es auch immer mit dir, aber wir sind nicht verheiratet. Du weißt das doch!"
    
    Ja, er wusste es.
    
    So zogen sie sich wieder an und stiegen ins Auto. Er fuhr sie zurück in die Stadt.
    
    XXVII.
    
    Lisa dachte sich, dass der Tag doch gut verlaufen sei. Da könnte sie wohl auch noch mit Corinna Hansen sprechen, das war ihre Chefin. Die müsste ja auch informiert werden, wenn sie sich verändern wollte. Auch wenn sie einen starken eigenen Willen hatte, sie achtete darauf, dass alles seine Form behielt. Sie ließ sich von Oliver dort absetzen.
    
    Corinna öffnete die Tür, als Lisa klingelte.
    
    „Hallo Lisa, was verschafft mir denn die Ehre? Jetzt zu arbeitsfreier Zeit?", wollte sie wissen. „Ach, das kann ich dir nicht so zwischen Tür und Angel erklären. Wenn du mich reinlässt, dann erzähl ich dir alles."
    
    Corinna lachte: „Na klar, komm mit ins Wohnzimmer!"
    
    Also machte sie es sich im Wohnzimmer bequem. Die Gastgeberin setzte einen Kaffee auf, und als der durchgelaufen war, stellte sie noch ein paar Kekse auf den Tisch und so saßen sie sich gegenüber.
    
    „Na, meine Liebe. Irgendetwas bedrückt dich doch, oder?"
    
    „Ach, Corinna, es ist eigentlich nicht so, dass mich etwas bedrückt, eher freue ich mich auf das, was auf mich zukommt. Aber meine Arbeit, da wird sich wohl etwas ändern."
    
    Und sie erzählte ihr von ihrem Plan, ein Studium anzufangen. Sie hätte schon alles geklärt und zum nächsten Semester sollte es losgehen. Nun, sie ist nicht mehr die ...
    ... Jüngste, hätte aber mehr Erfahrungen als die jungen Dinger, die direkt von der Schule ein Studium anfangen. Corinna musste lachen, mit welcher Euphorie sie alles erzählte. Diese Begeisterung durfte sie, wenn sie es auch überhaupt konnte, nicht stoppen. Lisa wollte also tatsächlich eine Psychologin werden!
    
    „Aber", fuhr sie fort, „du weißt ja, dass es mit dem Geld ein wenig bei mir hapert. Nein, ich will dich nicht anpumpen. Aber ich würde gern bei dir weiter arbeiten, vielleicht halbtags? Da wäre mir sehr geholfen, mich über Wasser zu halten."
    
    „Meine Liebe, da muss ich dich enttäuschen!", sagte Corinna.
    
    Lisas Mundwinkel gingen hinunter, sie machte ein trauriges Gesicht. Das wäre dann also die erste Niederlage, die überwunden werden müsste.
    
    Doch da plötzlich lachte Corinna laut.
    
    „Natürlich lasse ich dich weiter arbeiten, meine Kleine. Das war ein Scherz. So eine Gute wie dich bekommen ich kaum von der Agentur für Arbeit vermittelt. Bei dir weiß ich, was ich habe."
    
    Lisa stand auf und umarmte sie vor Freude.
    
    „Ach du bist eine ganz Liebe", gestand sie ein. „Wir werden dich je nach deinen freien Stunden einplanen. Das machen wir schon. Es wird gut sein, wenn du auch länger am Tag bei uns sein könntest, aber wir kriegen das hin!"
    
    Und wieder umarmten sie sich.
    
    „Eigentlich würde ich jetzt für dich etwas ausgeben, doch hier bin ich ja nur Gast."
    
    „Das können wir nachholen!", sagte sie.
    
    Schnell holte sie eine Flasche mit Likör und zwei Gläser und beide ...
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