Lisas Weg zum Studium
Datum: 30.05.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
... sich bemühen. Es war schon sehr einfach, nur hier herumsitzen und alles auf sich zukommen lassen.
„Ach, weißt du, ich mache schon genug. Beworben habe ich mich schon oft genug und sonst helfe ich dir doch auch ausreichend."
Ach herrje dachte Lisa, und warum sieht die Wohnung immer so unordentlich aus? Er könnte schon bedeutend mehr tun. Doch beide blieben stumm. Es wurde kaum noch etwas gegessen. Man vermied es, den anderen anzugucken. Bald räumte Lisa den Rest ab.
II.
Was Bernd allerdings nicht wusste, Lisa hatte schon bei der örtlichen Zeitung in Berlin eine Anzeige aufgegeben:
‚Süße Sie, 26 Jahre, gegen Taschengeld zu haben
Ich bin eine gut aussehende, relativ hemmungslose, 26jährige Studentin und möchte mich gelegentlich mit Männern treffen, gegen ein sehr großzügiges Taschengeld, vor den Treffen sollte es ein bisschen E-Mail-Verkehr geben, es sollte klar sein, was du im Detail wo mit mir anstellen willst, ich kann leider nicht besucht werden, also jeder MANN, der neugierig geworden ist, kann mich ja einfach mal nett anschreiben! Bin 169 cm, 78 Kilo, KG 80 C. Meldet euch!'
Natürlich war auch ihre E-Mail-Adresse angegeben. Denn wer Interesse hatte, sollte ihr ja schreiben können.
Sie fragte sich, warum wohl Bernd so lasch und gleichgültig war, manchmal war er sogar abweisend. Er wollte auch keinen Sex mehr mit ihr, sondern spielte mit seinen Sachen herum, die ihm gefielen. Aber das ist doch nicht das Leben! Sie wollte sich etwas ansehen, sie ...
... wollte etwas mitmachen, sie wollte dabei sein, wenn etwas passiert. Sie hatte genug zu machen, wenn sie bei der Arbeit war. Die eine wollte ihre Haare so, die nächste hatte ganz andere Vorstellungen und immer musste sie das so machen, wie der Kunde es wollte. Das stank ihr einfach. Das wahre Leben war dies doch nicht! Und dann war die Bezahlung nicht so, dass man davon einigermaßen leben konnte. Ohne Bernds Geld würden sie überhaupt nicht auskommen. Aber so, das meint sie ehrlich, konnte das überhaupt nicht weitergehen.
Sie musste einfach etwas anderes machen. Doch in ihrem Beruf? Da gab es kaum andere Möglichkeiten. Sicher, manchmal machte sie einer Nachbarin die Haare, schneiden, färben und gut frisieren. Es kam ihr aber mehr vor, als würde sie damit nur Löcher stopfen. Es war nichts, das sie reich oder etwas, dass ihr Spaß machte.
Wenn wenigsten Bern sich „normal" verhalten würde. Er war doch früher anders. Als sie sich kennengelernt hatten, damals wog er auch etwa 85 Kilogramm, war er der Führende. Er zeigte ihr verschiedene Sehenswürdigkeiten von Berlin. Er ging mit ihr in die unterschiedlichsten Restaurants und zeigte ihr damit, dass die Essgewohnheiten in den Ländern sehr unterschiedlich waren. Das gefiel ihr.
Und danach war er lieb zu ihr. Er war zärtlich und einfühlsam. Er küsste sie, manchmal liebevoll und manchmal voller Gier. Er zeigte ihr, dass er ihren Körper mochte und oft wollte er gar nicht aus dem Bett gehen, sondern sie dauernd verwöhnen. Doch das war ...