Lisas Weg zum Studium
Datum: 30.05.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
... wünschen!"
„Ja, guten Tag, Frau Hamann, ihre Wünsche nehmen wir gern entgegen, danke. Wir werden alles tun, damit wir mit ihrem Zimmer und der Bedienung sehr zufrieden sind. Das Appartement haben sie mir ja schon gezeigt, das ist wirklich wunderbar."
Sie wendete sich und nahm von dem Schlüsselbrett zwei zusammengebundene Schlüssel und gab sie Oliver. Ihr runzliges Gesicht lächelte wieder. Lisa fragte sich, was die beiden denn vorher abgemacht hatten, denn normalerweise ist es ja nicht so, dass man ein Zimmer für ein paar Stunden mieten konnte. Aber Oliver war halt jemand, der mit allen Wassern gewaschen war.
Oliver nahm die Schlüssel, bedankte sich, umarmte Lisa und beide gingen die Treppe nach oben. In diesem Haus gab es noch keinen Fahrstuhl. Doch das war auch gar nicht so schlimm, denn Oliver trug nur seinen Leinenbeutel, was mochte er darin eingepackt haben? Und sonst waren sie ja nur sie selbst und hatten nichts zu tragen.
Oben schloss Oliver das Zimmer auf und beide traten ein. Er betrachtete Lisa, um zu sehen, wie es ihr gefiel. Lisa kam aus dem Staunen nicht heraus. Es war fast eine richtige Suite. Ein großes Zimmer und darin standen alte Möbel, wirklich Antiquitäten. Eine herrliche Kommode mit Verschnörkelungen vorn und an den Seiten. Auch das Tischchen und die zwei Stühle waren wohl von 1900 und luden zum Hinsetzen ein. Dann gab es noch den Wäscheschrank, auch etwas älter und an der einen Wand das französische Bett, das allerdings neueren Datums war. ...
... Über dem Bett hing die Kopie eines älteren Bildes. Sie wusste nicht mehr genau, von wem das Gemälde war, sie glaubte von Paul Gauguin, aber sicher war sie nicht. Jedenfalls war eine Gruppe von Frauen abgebildet, mehr nackt als angezogen.
„Ich glaube, dies ist hier wohl mehr ein Hochzeitszimmer. Habe ich recht?"
„Ja, das ist wohl richtig. Es hat mir viel gekostet, der alten Frau klar zu machen, dass wir uns hier näher kommen wollen. Sie hatte aber Verständnis dafür. Und sie hat mir auch einen sehr guten Preis gemacht. Und nun können wir dies Zimmer benutzen."
„Oh, es ist wirklich sehr schön, es gefällt mir, ist fantastisch. Auch das große Fenster, es lässt viel Licht und Sonne herein."
Es war dadurch auch schön warm im Zimmer. Denn die Sonne schien durch die Scheiben und verwandelte das Zimmer in einen angenehm warmen Raum. Doch immer noch stand sie herum und wusste nicht, was weiter gemacht werden würde. Was hatte sich Oliver noch alles ausgedacht?
„Wir sollten eigentlich das Zimmer begrüßen, findest du nicht auch?", lächelte er sie an.
Dann stellte er seine Tasche zur Seite, kam zu ihr und umarmte sie. Er beugte sich zu ihr und beide küssten sich. Es waren innige Küsse. Lisa kam sich vor als wäre sie zehn Jahre jünger und hätte ihr erstes Rendezvous.
„Du bist ein ganz Lieber", lächelte sie.
„Na, du bist auch eine herrliche Frau. Du bist freundlich, nett, hast einen herrlichen Körper. Alles das, was eine Frau haben muss, um mir zu gefallen. Sag mal, ...