1. René und Renée Teil 03


    Datum: 29.05.2020, Kategorien: Romane und Kurzromane,

    ... Sorge zu tun, er könnte das tatsächlich machen. Und sie kann noch nicht einmal mehr Protest artikulieren oder ihn bitten zu stoppen. Das macht sie ziemlich nervös. Und dann werden ihre Augen groß, als er zu dem Bildschirm schreitet. Sie sieht die Symbole auf dem Bildschirm -- und er drückt F8, das mit dem doppelten Bildschirm. Dann lächelt er etwas maliziös und spricht in leisem, aber nicht flüsterndem Ton:
    
    „Ich kann ja Sabine per Handy anrufen und ihr sagen, Peter kann sich auf dem Fernseher etwas Interessantes ansehen. Oder ich kann die Aufnahmen auf dem Laufwerk speichern und ihm dann den Zugang ermöglichen. Eines davon werde ich machen, wenn du nicht sofort deine Beine hübsch für mich öffnest, damit ich den Anblick genießen kann."
    
    Sie starrt ihn mit weit aufgerissenen Augen an. Sie begreift nicht, welcher Teufel ihn in diesem Moment reitet. Das kann er doch nicht ernst meinen, oder doch? Vehement schüttelt sie ihren Kopf. Er ist verrückt geworden. Plötzlich glaubt sie ihm aber, als er sein Handy wieder hoch nimmt. Er will sie tatsächlich erpressen! Und sie sieht keine andere Wahl als sich erpressen zu lassen. Oder was kann sie sonst machen, um ihn davon abzubringen?
    
    Sie schluckt nervös, aber sie ergibt sich in ihr Schicksal. Zögernd öffnet sie ihre Beine und muss sich regelrecht zwingen damit fortzufahren, als sie ihre langsamen Bewegungen auf dem Bildschirm reflektiert sieht und den sehr lasziven Charakter dieser Pose wahrnimmt. Sie sieht auch seinen Blick ...
    ... auf ihre sich öffnenden Schenkel gerichtet und fühlt, wie es sie kalt und heiß überläuft.
    
    Natürlich sieht es provozierend aus, als sich die Öffnung im Slip erweitert, und dann sich auch noch langsam ihre Schamlippen leicht öffnen. Sie schämt sich ziemlich, aber noch mehr Sorge hat sie davor, dass das Ehepaar von gestern sie so sehen könnte. Wieso ist er so darauf bedacht sie in Verlegenheit zu bringen? Das beantwortet sich praktisch von selbst, als sie erkennt wie stark er auf ihren Anblick reagiert.
    
    Mit seiner impulsiven Hast hat sie allerdings nicht gerechnet, denn mit einem Sprung ist er bei seiner Hose und holt sein Portemonnaie heraus und produziert ein Kondom. Sie zögert, denn das Kondom trug die Aufschrift ‚mit Noppen für eine bessere Reizung' und ist vielleicht nicht die beste Wahl, sie ist ja schon jetzt leicht wund!
    
    Er nimmt sich noch nicht einmal die Zeit, seine Boxershorts aufzuknöpfen, sondern streift nur flugs das Kondom über seinen steifen Penis, der aus dem Schlitz der Boxershorts herauskam und kniet sich ihr gegenüber auf das Bett. Als sie unwillkürlich ihre Lippen zusammenpresst, hält er inne und sieht sie fragend an: „Alles in Ordnung?"
    
    Nein, es ist nicht wirklich in Ordnung. Sie ist ungewaschen und leicht verschwitzt, ohne Zähneputzen fürchtet sie Mundgeruch zu haben. Sie fühlt sich auch in anderer Hinsicht unwohl. Ihre Blase ist ziemlich voll und sein Gewicht auf ihr macht das nicht besser, sie muss dringend aufs Klo. Und es ist alles viel zu ...
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