Eskalation
Datum: 27.05.2020,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... Dienstgradgruppen - also einfache Soldaten, Unteroffiziere und Offiziere - wurde beachtet... Meistens...
Als sich dann herausstellte, dass zwei Früchte zur gleichen Zeit zu Verstimmungen führten und sich nicht so gut vertrugen, war ich dann ziemlich schnell draußen. Und nun hing ich etwas in der Luft, weil eigentlich meine Dienstzeit vorüber war, ich aber im Prinzip bereits verlängert hatte.
Es gab ein paar Optionen in dieser Situation und letztendlich würde ich vermutlich tatsächlich Soldat bleiben, denn die Gründe für mein Ausscheiden aus dieser speziellen Truppe waren natürlich nicht allgemein bekannt. Aber für den Moment hatte man beschlossen, dass ich meinen angesammelten Urlaub abzufeiern hatte. Und das war ein ordentliches Brett.
Also war ich nun für einige Monate Zuhause.
Und das bedeutete auch, dass ich Zeit hatte, weswegen mein Schlachtplan für die Situation mit meiner Schwester auf Geduld basierte.
Meine Vermutung war, dass sie sich im Stich gelassen fühlte. Und nun, wo ich wieder da war, kaute sie daran und hatte endlich ein Ziel für ihren früheren Frust. Also sollte sie sich erst einmal abreagieren.
Meine Mutter fand diese Taktik ‚einsichtig und erwachsen' und ich beschloss, ihr den Floh gar nicht erst ins Ohr zu setzen, dass Faulheit meine primäre Motivation war.
Es dauerte daher zwei Wochen, bis sich an der Situation... rein gar nichts verändert hatte. Und ich war noch weit davon entfernt, die Geduld zu verlieren.
Nats Freundlichkeiten ...
... waren zwar ausgesucht giftig, aber sie lagen trotzdem noch weit unter dem Umgangston unter amerikanischen Soldaten. Es war also keine wirkliche Belastung für mich.
Wäre nicht etwas Unerwartetes passiert, hätte sich also vermutlich noch wochenlang nichts getan.
Es war die Nacht von Samstag auf Sonntag in meiner zweiten Urlaubswoche und meine Mutter war über das Wochenende auf einem Seminar. Natalie war auf Tour und ich hatte mich mit Pizza von Bringdienst versorgt und einen weiteren Abend vor der Glotze verbracht.
Irgendwann war dann aber auch der letzte, vernünftige Film vorüber und ich blieb bei einem lächerlichen Erotikstreifen hängen, weil mir eine Darstellerin gefiel. Was meine Gedanken zu dem Umstand lenkte, dass ich seit zwei Wochen auf dem Trockenen saß.
Wie bereits erwähnt hatte ich zuvor ein erstaunlich reges Sexleben. Und plötzlich war es auf dem absoluten Nullpunkt gesunken.
‚Gewöhnungsbedürftig' war das freundlichste Wort, das mir dazu einfiel. Die anderen entstammten eher meinem gewaltigen Fundus an ausländischen Flüchen und Schimpfworten.
Die Situation ließ nur einen Ausweg, aber mit einer Mischung aus Frustration und Müdigkeit betrieben war meine Fantasie die denkbar schlechteste Quelle für geeignetes Bildmaterial und der Film gab nun wirklich nicht viel her. Da war sogar ein Spaziergang durch die Fußgängerzone im Hochsommer erotischer.
Es gab natürlich eine naheliegende Lösung für dieses Problem: das Internet. Aber der Zugang dazu war in ...