1. Auf der Verbraucher-Ausstellung (Netzfund)


    Datum: 23.05.2020, Kategorien: Fetisch BDSM Transen

    ... Geschwindigkeit schossen die haarfeine Nadel hin und her. Man konnte sie kaum mit den Augen verfolgen. Schon war sie fertig und hielt triumphierend das Blatt Papier hoch. “Unglaublich“, sagte eine Frau neben mir. „Bitte!“ sagt die Dame hinter der Nähmaschine und reichte mir den Bogen.
    
    So etwas hatte ich auch noch nicht gesehen. Es sah zwar nicht wie ein richtiger Straps mit Nylons aus, aber der Stoff war tatsächlich in das Papier hineingestickt worden, ich konnte die winzigen Knoten im Papierbogen spüren. Auch das Stück Nylonstrumpfgewebe war fest auf die eine Seite des Papierbogens gestickt ohne dass es auf der anderen Seite zu sehen war. “Das ist ja phantastisch“, sagte eine Frau neben mir. "Könnten Sie mir mein Monogramm auf den Arm sticken, ich meine, geht das auch auf Haut?“ „Aber natürlich, denn die Nadeln gehen ja nicht durch die Haut durch, also ist das ganz ungefährlich, weil der Sensor die Nadeln nirgendwo tiefer kommen lässt.“ „Na dann“, sagte die Dame. „Setzen Sie sich. Hier bitte Ihren Namen und die Form, wie es aussehen soll, eingeben. Sie können auch ein Muster unter den Scanner legen, dann ist es einfacher.“ „Ich hab´ ein Taschentuch mit Monogramm“ sagte die Frau und zog das Tuch heraus. „Hier sollte es hinkommen!“ Sie zeigte auf eine Stelle. „Gut, nicht so viel bewegen, sonst kann´s schief gehen!“ sagt die Dame im Kostüm.
    
    Es summte kurz und die Prozedur ging los. „Bitte den Arm einfach hier hinhalten.“ Der Näharm wurde auf den Arm gesetzt und die ...
    ... Nadeln rasten los. Man konnte sehen, wie das Monogramm blitzschnell auf ihrem Arm wuchs. Die Nadeln stickten einen feinen glänzenden Faden wie auf einem Wäschestück auf. „Oh Gott“, sagte die Frau mit dem Monogramm, "das ist ja, eigentlich …“ Die Leute staunten. „Darf ich mal?, fragte ich. Ich befühlte das Monogramm. Es war tadellos in die Haut gestickt, ganz fest eingenäht. „Die Frau machte aber einen etwas verunsicherten Eindruck. „Hat´s weh getan?“ fragte ich. „Nein, nur ein starkes Kribbeln!“ antwortete sie. Sie war immer noch etwas verstört.
    
    „Noch jemand?“ fragte das Kostüm. „Hier Sie, wollten Sie nicht ein Paar Nylons und Strapse mit nach Hause nehmen?“ Das war mir nun aber doch peinlich. Ich verstand erst auch gar nicht, was sie meinte und sagte: „Na ja, gegen Strapse und Nylons hab´ ich ja nichts!“ „Das merkt man“, sagte die Frau mit dem Monogramm, „so wie Sie der Frau auf die Beine starren, das ist ja schon unanständig!“ „Aber gute Frau“, sagte die Dame mit dem Kostüm, „ich hab nichts dagegen. Und wir können dem jungen Mann ja auch helfen. Er kriegt jetzt die Nylons und Strapse, die er sich gewünscht hat!“ „Ja genau, wieso soll nur ich hier Versuchsobjekt sein“, antwortete sie. „Genau, ja das wollen wir sehen“, brummelten die Leute hinter uns und drängten noch weiter heran, dass ich nach vorne Richtung Nähmaschine gedrückt wurde. „Na denn, junger Mann, nun lassen Sie mal die Hosen runter!“ lachte sie. Zustimmendes Gemurmel von hinten. „Aber nein, ich meine doch, so ...
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