Auf der Verbraucher-Ausstellung (Netzfund) - Sexgeschichten

Auf der Verbraucher-Ausstellung (Netzfund)

... Schaufensterpuppe. Eng angenähte Ohren, Stupsnase und große fasssunglose Augen, die völlig hilflos in den Spiegel blickten. Frau Doreen kann dicht an mich heran, als die Nadeln fertig waren.

„Na, wie war das mit Beschweren? Sagen Sie´s doch einfach! Ich bin gespannt! Und damit das gleich klar ist, wenn du nicht das tust, was ich dir sage, dann ziehe ich andere Seiten auf, .Herzchen!“

„Du bleibst jetzt da stehen, bis du fertig bist, ich hab noch was Nettes mit dir vor!“

Sie trat zurück, nahm den Nähmaschinenarm, stellt andere Farben ein und hatte schon eine neue Vorlage unter den Scanner gelegt. Ich wollte sie flehentlich ansehen, die einzige Möglichkeit, die ich noch hatte! Ich war völlig konsterniert, als sie meinen Blick verfolgte und lächelnd ihren Rock hochzog, die Strumpfhose ein Stück runter rollte und den Slip etwas hinunter schob. Aus ihrem Slip rutschte etwas heraus. Oh nein! Das erklärte alles: Sie war ein Transvestit, ein verrückt gewordener Transvestit, der sich offenbar vorgenommen hatte, völlig arglose Männer für immer in hilflose Sissis zu verwandeln. Jetzt wollte sie mir zeigen, wohin ich geraten war.

So musste es sein, ging mir durch den Kopf, ja so musste es sein. Ich war an einen verrückten Fetischisten geraten oder so was ähnliches. Keine Ahnung, aber irgendwie in dieser Richtung! Um Himmels willen, wie sollte das enden?

Ich wurde von meine Gedanken abgelenkt jetzt als der Nähmaschinenkopf wieder arbeitete. Im Spiegel konnte ich sehen, was ...

... jetzt dran kam. Die Nadeln arbeiteten in wenigen Sekunden elegant geformte Augenbrauen auf mein rosafarbenes Stoffgesicht, umrundeten die Augen mit viel zu stark betonten Linien. Und um dem Ganzen noch die Krone aufzusetzen, nähten sie so was wie Ohrringe auf meine Stoffohren. Das war aber noch nicht alles. Die Nadeln setzten da auf, wo sich mal mein Mund befunden hatte. Ich musste hilflos mit ansehen, wie mir ein voller roter glänzenden Kussmund auf aufgestickt wurde!!

Fassungslos betrachtete ich mich im Spiegel. Sie hatte mir ein Puppengesicht verpasst. Ich glotzte mit großen Augen aus einem Gesicht, das mir bekannt vorkam. Wenn ich gekonnt hätte, hätte ich geschrieen. Sie hatte mich belogen! Das war mir jetzt klar. Da ging nichts wieder ab. Gerade im Gesicht. Selbst wenn man es entfernen könnte, würde ich mit Narben übersäht sein. Sie wollte mich richtig fertig machen. Ich sah aus, wie eine lebensgroße Puppe, zwar ohne Haare, aber ziemlich auffällig und nuttenhaft geschminkt. Als hätte sie oder er oder was auch immer meine Gedanken erraten, kam Claudia Dorren summend näher, irgendetwas hinter dem Rücken verborgen. Als sie vor mir stand, holte sie eine blonde Langhaarperücke hervor und setzte sie mir auf. „Komm´, schau mal in den Spiegel!“ Oh nein! Jetzt fiel mir ein, weshalb mir das Gesicht irgendwie bekannt vorkam:

Barbie!!! Eine Barbiepuppe! Oh Gott, nein!! Sie hatte mich in eine Barbiepuppe verwandelt! Ich hatte ein superauffälliges dümmliches Barbiepuppengesicht, ...