1. Zenobia


    Datum: 09.12.2017, Kategorien: Macht / Ohnmacht

    ... syrische Schlampe darüber nachdenken, was es heißt, mir nicht gut genug zu Willen gewesen zu sein! Fick mich, mach's mir schon!"
    
    Sein eigenes derbes Reden bringt den Kaiser dem Höhepunkt nahe. Er zieht sein glänzendes Glied aus dem Arsch der Königin, faßt sie grob an den Haaren und dreht Ihren Kopf zu sich her. Ansatzlos spritzt er eine große Ladung Sperma in ihren Mund. "Empfange den göttlichen Samen, elende Besiegte!", grunzt er und fällt anschließend erschöpft auf seine Liege.
    
    Die schöne, einst so mächtige Herrscherin, selbst einmal Herrin über Leben und Tod, gewohnt mit Menschenleben zu spielen - sie liegt jetzt entblößt zu den Füßen eines alten notgeilen, sadistischen Cäsaren, der sie vor den Augen seines Hofstaates vergewaltigt und demütigt. Was für ein bodenloser Fall!
    
    Beflissene Diener eilen herbei, um die Hände, Füße und den Nacken ihres Herrn mit duftendem Öl einzureiben und ihn zu massieren. "Oh, Sol invictus, ich bin unüberwindlich, der Beherrscher der Welt!", lächelt der Kaiser zufrieden mit geschlossenen Augen.
    
    "Vae victis!" Das härteste Los der Besiegten ist es nicht, grausam und schnell zu sterben, sondern in nicht endenwollender elender Knechtschaft zu leben. Und Zenobias Jahre der Gefangenschaft in den idyllischen Albanerbergen bleiben auch nach dem plötzlichen Tod des Kaisers durch den Dolch seines Privatsekretärs Eros in der Nähe von Byzanz freudlos und trist.
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