1. Nackt am Pranger Teil1


    Datum: 19.05.2020, Kategorien: BDSM Voyeurismus / Exhibitionismus

    ... begab sich wieder auf seinen Beobachterposten, trat lautlos in das Zimmer und sperrte ebenso lautlos ab. Christiane konnte ihn nicht bemerken, weil sie den Kopf nicht hoch genug zu heben imstande war. In diesem Moment erklang die Türglocke. Voll Entsetzen schrak Christiane erneut zusammen und versuchte wieder fieberhaft, sich von den Fesseln zu befreien. Nun musste die Bedienerin doch wohl herauf kommen. Wenn sie durch ihr eigenes Zimmer eintrat, sah sie ihre Herrin von vorne, wenn sie durch Gerds Zimmer kam, dann hatte sie den Blick von hinten, da sie ja in der Verbindungstür stand. Oh mein Gott, welchen Anblick sie da bot. Sie schluchzte verzweifelt, schimpfte vor sich hin und riss an den Stricken, die sie ausgespannt hielten, obwohl sie wusste, dass dies ein vergebliches Bemühen war. Aber nichts zu tun, das hielt sie schon gar nicht aus. Dabei horchte sie immer auf die Schritte der Bedienerin, ob die sich über die Treppe näherten. Wenn sie wenigstens anklopfen würde, bevor sie eintrat, dann könnte sie ihr verbieten, die Tür zu öffnen, aber solche Manieren besaß dieses Trampeltier ihrer Erfahrung nach nicht. Sie verfluchte Gerd und seine blöden Spielchen und sich, weil sie mit Lust mitspielte. Gerd beobachtete vergnügt die vergeblichen Versuche seines Weibchens, sich aus der Fesselung und aus der demütigenden Situation zu befreien. Er wusste, was in ihr vorging und es erregte ihn ebenso, wie es ihn erregte, den Körper seiner Frau wehrlos zu machen, zu fesseln und zu ...
    ... quälen. Er konnte diese Erregung guten Gewissens genießen, denn er wusste auch, dass seine Frau durch diese ihre Spielchen genauso erregt wurde. Als er merkte, dass sie ermüdete und sich in ihre unmögliche Situation ergab, schlich er sich aus ihrem Zimmer hinaus und trat geräuschvoll auf der anderen Seite in sein Zimmer ein.
    
    Sie empfing ihn mit einem Schwall von Vorwürfen. Er musste lachen, als er ihr vor Zorn gerötetes Gesicht hinter ihren gespreizten Beinen und baumelnden Brüsten sah. Das machte sie vollends wütend. Sie zischte:
    
    „ Mach mich sofort los, Du perverses Schwein! Was ist Dir denn eingefallen, mich hier in dieser Stellung dunsten zu lassen? Schluss jetzt! Mach’ mich los, Gerd! Ich warne Dich! Wenn die Bedienerin heraufgekommen wäre und mich so gesehen hätte! Sie kann ja jetzt noch kommen. Also binde mich los, damit ich mich anziehen kann!“ Er sah ihr lächelnd in das zornverzerrte Gesicht, das ihn verkehrt herum anstarrte und erklärte ihr ganz ruhig:
    
    „ Aber Hexlein! Du fällst ja schon wieder aus der Rolle. Dafür werde ich Dich leider bestrafen müssen. Hast Du denn nicht bemerkt, dass ich Dich heute zum ersten Mal in eine Situation gebracht habe, die dem „ Nackt am Pranger Stehen“, einer Deiner Lieblingsfantasien, sehr nahe gekommen ist? Die Türen waren versperrt und sind es auch jetzt. Die Bedienerin konnte nicht und kann nicht herein kommen. Was sagst Du nun, Hexlein?“ Das wütende Gesicht entspannte sich und wurde wieder über und über rot, aber vor Scham und ...
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