1. Nackt am Pranger Teil1


    Datum: 19.05.2020, Kategorien: BDSM Voyeurismus / Exhibitionismus

    ... gewaltig, aber er ließ sie in ihrem Ungemach dunsten. Sie begann zu stöhnen. Bei aller Erregung, die sie verspürte, wenn sie wehrlos gemacht, ausgeliefert, gequält wurde, war es ihr doch immer wieder unangenehm und beschämend, in ihrer Nacktheit angestarrt zu werden. Ein wohl angeborenes Schamgefühl lag hart im Kampf mit der Lust an der Unterwerfung. Auch jetzt war es wieder so: Ausgeliefert zu sein erregte sie, aber gleichzeitig errötete sie bei der Vorstellung, dass Gerd von seinem Schreibtisch aus direkt in ihren entblößten Schoß blickte. Noch unbehaglicher war ihr der Gedanke, dass er vielleicht das Glitzern der Tropfen der Erregung in ihren Schamhaaren wahrnehmen könnte. Zwischen ihren Beinen und ihren baumelnden Brüsten hindurch konnte sie, wenn sie sich bemühte, zu ihm hinsehen. Ihr hinunter hängender Kopf wurde zwar noch röter als er schon war, aber sie konnte feststellen, dass er seinem Computer wesentlich mehr Aufmerksamkeit schenkte als ihr. Diese Beobachtung machte sie wütend und sie zischte:
    
    β€ž Gerd!β€œ Er reagierte kaum, warf ihr nur einen amüsierten Blick zu. Sie zischte lauter:
    
    β€ž Gerd!β€œ Er schüttelte nur den Kopf, als ob er ihre Dreistigkeit nicht verstehen könnte und tippte seelenruhig weiter, worauf sie wirklich wütend wurde und ihn anschrie:
    
    β€ž Gerd! Tu etwas!β€œ Tatsächlich stand er darauf hin auf und trat zu ihr.
    
    β€ž Sag’ einmal, Hexlein, wie wagst Du es zu Deinem Großinquisitor zu sprechen. Ich werde Dich schärfer foltern müssen!β€œ Eifrig rief ...
    ... sie:
    
    β€ž Ja, ja, Her Großinquisitor! Quälen Sie Ihr Hexlein, bitte!β€œ
    
    β€ž Keine Sorge, Hexlein, ich werde Dich schon gehörig foltern! Ich hole mir die Zeitung. Inzwischen kannst Du hier dunsten. Ist doch komfortabel, Deine Stellung, nicht wahr? Bis später!β€œ Sie geriet in Panik und schrie:
    
    β€ž Bist Du verrückt geworden, Gerd! Du weißt, dass in zehn Minuten die Bedienerin kommt! Soll die mich hier so sehen?β€œ
    
    β€ž Warum nicht, Hexlein? Vielleicht gefällt ihr so ein gedemütigtes Hexlein? Übrigens fällst Du aus der Rolle, meinst Du nicht auch?β€œ
    
    Mit diesen Worten ging er. Sie hörte die Haustür zufallen und befand sich in einem unbeschreiblichen Zustand, einer Mischung aus Scham, Angst, Verruchtheit und Erregung. Sie tobte in ihren Fesseln, soweit es diese zuließen, bis zur Erschöpfung. Gerd beobachtete ihre vergeblichen Bemühungen genussvoll von der einen Spalt offenen nächsten Tür aus. So sah er auch, dass sein Weibchen vor Schreck erstarrte, als sie hörte, dass die Bedienerin aufsperrte und eintrat. Es war wohl nur eine Frage der Zeit, dass sie herauf kam in den ersten Stock, um die Betten auszulegen und ihre Herrin nackt und obszön gefesselt vorfand. Leise schloss Gerd die Tür, schlich sich in das Erdgeschoß und bat die Bedienerin, erst unten sauber zu machen, da seine Frau noch schlafe. Danach rief er die Blumenhandlung an der Ecke an und vereinbarte die Lieferung von dreißig roten Rosen binnen zehn Minuten, worauf er der Bedienerin auftrug, diese entgegen zu nehmen. Er aber ...