Träume, Die Wahr Werden
Datum: 11.05.2020,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Ankunft
Endlich stand ich vor der Wohnungstür und kramte den Schlüssel aus meiner unaufgeräumten Handtasche. Innerlich fluchte ich und nahm mir vor, die Handtasche endlich mal aufzuräumen, so wie etwa hunderttausendmal zuvor. Natürlich würde es auch diesmal ein frommer Wunsch bleiben.
Nach einigem Suchen und Fummeln war es soweit und ich stand im Flur der Wohnung, in der meine Mutter seit der Scheidung von Martin, meinem leiblichen Vater, wohnte. Die Wohnung war nicht riesig, drei Zimmer waren für meine Mutter genug. Das dritte Zimmer benutzte sie als Bügel-, Gäste und Ankleidezimmer. Darin stand das Bett, das ich benutzte, wenn ich bei ihr war.
Es war kurz vor Weihnachten und ich hatte Semesterferien. Ich studierte Englisch und Sport auf Lehramt und freute mich auf die Zeit bis Neujahr. Ich würde meine Mutter wiedersehen, alte Freunde, und ich würde mit meiner besten Freundin Maxi, die eigentlich Mathilde hieß, diesen Namen aber hasste, um die Häuser ziehen und eine Menge zu bequatschen haben.
Ich zog den Rollkoffer hinter mir her in das Gästezimmer und ließ mich auf das Bett plumpsen. Es war so ruhig in diesem Haus, ganz anders als in dem Studentenwohnheim, in dem ich logierte.
Es war Mittag und die meisten Bewohner waren arbeiten oder erledigten ihre Einkäufe.
Ich öffnete mein Gepäck, nahm den Kulturbeute und die Schmutzwäsche heraus und begab mich dermaßen bepackt ins Bad. Die gebrauchten Klamotten verschwanden im Wäscheeimer und gleich hinterher warf ...
... ich mein T-Shirt, meine Socken und meinen Slip. Nackt stand ich in dem grün gefliesten Raum und dachte wie so oft, dass man den Architekt erwürgen müsste für seine Farbwahl.
Ich schaute mich kurz im Spiegel an. Ich war müde und sah auch so aus. Erst mal frischmachen!
Nach der Dusche ging ich so wie ich war in „mein Zimmer", wie ich das Gästezimmer nannte, zog die Tagesdecke vom Bett und schlüpfte hinein. Es war wie immer frisch bezogen, bereit für mich und andere Gäste, die allerdings so gut wie nie kamen.
Wie ich so lag und den Tag Revue passieren ließ, glitten meine Gedanken zu dem jungen Mann, der im Zug neben mir gesessen hatte. Er war bestimmt ebenfalls Student oder der Sohn auf der Heimfahrt zu seinen Eltern. Er roch gut, hatte dezent ein bekanntes Männerparfum aufgelegt. Sein Dreitagebart gab ihm etwa verwegenes, was ich an Männern durchaus mochte. Er hatte eine Laptop auf dem Tisch ausgepackt und an irgendwelchen Texten gearbeitet. Obwohl ich versuchte mit ihm ins Gespräch zu kommen, gab er mir durch seine Kurzangebundenheit sehr schnell zu verstehen, dass er entweder noch etwas zu erledigen hatte oder an mir -- oder überhaupt an Frauen -- nicht interessiert war.
Egal... aber süß war er doch!
War er vielleicht tatsächlich schwul? Welch ein Verlust für die Weiblichkeit!
Wie von selbst schloss ich die Augen und begann mit der rechten Hand zärtlich über meine Brustwarzen zu streichen. Ich war müde und ich war geil. Ich wusste, ich würde nicht schlafen ...