1. Wenn die Nachtigall erwacht 14


    Datum: 07.05.2020, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie

    ... wurden.
    
    »Was haben sie denn heute für eine große Tasche dabei? Sie wollen doch nicht etwa Büroausstattung im größeren Stil mitgehen lassen?«, sagte Mr. Fernandez, als er Tyras Schreibtisch erreichte.
    
    »Doch, ich wollte den großen Kopierer in Einzelteilen rausschmuggeln«, antwortete Tyra schlagfertig.
    
    »Was haben sie denn da drin?«
    
    »Das muss ich ihnen nicht zeigen.«
    
    »Doch«, sagte Mr. Fernandez, »ich bin von der Geschäftsleitung sogar angehalten worden, sporadische Taschenkontrollen durchzuführen.«
    
    Er ging neben ihrem Schreibtisch in die Hocke und wollte nach der Tasche greifen, als ihm Tyra ins Ohr flüsterte: »Können wir das bitte diskret in ihrem Büro klären?«
    
    Bei allen schlechten Eigenschaften konnte man ihm nicht vorwerfen, schwer von Begriff zu sein. Er stand wieder auf und sagte etwas lauter als nötig: »Kommen sie doch mal mit ihrer Tasche in mein Büro, ich will sie ja nicht öffentlich bloßstellen.«
    
    *
    
    Tyra folgte Mr. Fernandez in sein Büro und schloss die Tür etwas schwungvoller als nötig.
    
    »Dann bin ich mal gespannt, was ich zu sehen bekomme«, sagte Mr. Fernandez, während er um seinen Schreibtisch herum ging. Als er wieder zu Tyra blickte, sah er, dass sie ihre Bluse öffnete und ihn verträumt anschaute.
    
    »Können sie zuerst mich kontrollieren?«
    
    Tyra nutzte den Moment seiner Sprachlosigkeit und kam um den Schreibtisch herum zu ihm gelaufen. Die Tasche stand noch neben der Tür.
    
    »Ich habe diese Fantasie schon lange«, säuselte Tyra: »Sie ...
    ... müssen mich bitte ganz gründlich von oben bis unten abtasten.«
    
    Mr. Fernandez war sich sicher, endlich eine von den Frauen gefunden zu haben, von denen sonst immer nur die anderen erzählten. Er schob den Stoff ihrer offenen Bluse beiseite und umgriff die feste Brust. Mit dem Daumen strich er über den harten Nippel und entlockte Tyra ein wohliges Seufzen.
    
    »Lassen sie sich nicht vom ersten Eindruck täuschen und kontrollieren sie bitte alles mehrfach.«
    
    Er fühlte ihre Hand in seinem Schritt und schob die Bluse so weit zur Seite, dass ihre Brüste freilagen.
    
    »Sagen sie mir, was ich tun soll«, flehte Tyra. Und ihr Schauspiel wirkte so verdammt echt, weil sie gerade wirklich Lust darauf hatte, von einem dominanten Mann genommen zu werden.
    
    *
    
    Mit den Speichelleckern und Arschkriechern war es überall gleich - sobald man ihnen freie Hand gewährte, versagten sie. Mr. Fernandez kümmerte sich um Tyras Brüste wie ein kleiner Junge, der etwas Tolles zu Weihnachten bekommen hatte, aber darüber hinaus fiel ihm nichts mehr ein. Tyra öffnete seine Hose und gab ihm einen Schubs, wodurch er auf seinem Bürostuhl landete. Sie ging auf die Knie und flirtete ihn mit den Augen an, während sie den Schwanz mit den Lippen umschloss.
    
    Davon unberührt erkundete V'nyx der V. die Steckkontakte von Tyras Smartphone, das in der Tasche neben ihm lag. Er erinnerte sich, dass sein Vorfahr diese digitalen Signale lesen und schreiben konnte. Erst war es nur ein leichtes Kribbeln in den Spitzen seiner ...
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