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Kurz & Bündig 05
Datum: 05.05.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen
... werde es mir überlegen." „Aber nicht zu lange warten", erwiderte ihr Nachbar. „Ich freue mich schon auf unsere gemeinsamen Augenblicke ... Bis später also." Dann verschwand er hinter seiner Wohnungstür und ließ die verdutzte Susi mit all ihren Gedanken und Verwirrungen im Flur der Wohnanlage stehen. Erneut klappte Susis Kiefer nach unten. Sie starrte die Tür des Nachbarn an und konnte noch immer nicht glauben, welches Gespräch sie gerade mit dem Typen geführt hatte. Nach etlichen Sekunden der Leere entschied sie sich in ihre Wohnung zurückzukehren. Sie verstaute die transportierten Sachen im Flur und nahm auf der Wohnzimmercouch Platz. Jetzt starrte ihr Blick auf den ausgeschalteten Fernseher und ihre Gedanken wanderten zu dem kuriosen Wortwechsel mit dem Nachbarn zurück. Jetzt noch mal zum Mitschreiben: Da war ihr Nachbar. Ihr Alter, gut aussehend mit unpassenden Klamotten, süßes Lächeln übrigens ... und, kaum zu glauben, mit dem ungewöhnlichen Vorschlag sich ihr als Mann für gewisse Stunden anzubieten. Wenn man manche Dinge nicht selber erlebte, würde man sie kaum für möglich halten. Wie kam der Typ nur auf die aberwitzige Idee, dass sie seinem Angebot nachkommen würde? Nach dem Motto: ,Also, da bin ich. Wo ist dein Schlafzimmer? Ich habe jetzt nämlich voll Bock auf Ficken!' Selbst in ganz schlechten Pornofilmen passierte so etwas nicht. Susi war ganz sicher nicht prüde und kein Kind von Traurigkeit. Sie lebte das Leben und hatte ihren Spaß. Im und ...
... außerhalb des Betts. Ein fester Freund passte ihr nicht in den Kram. Gelegenheitsflirts und -ficks waren erwünscht und fester Bestandteil ihres Liebeslebens. Zuletzt hatte sie einen Typen in der Kneipe süß und ansprechend gefunden und hatte sich nach obligatorischem Small Talk auf der Rücksitzbank seines Opels wiedergefunden. Es war schneller und geiler Spaß ohne Reue und Verpflichtungen. Ganz nach ihrem Geschmack. Sie war der lockere Typ und offen für Spontanes. Warum hatte sie das Angebot von Thomas überrascht und auf dem falschen Fuß erwischt? Und zugegeben ... wäre sie ihm in der Kneipe begegnet, hätte er etwas Anständiges angehabt ... und nach ein paar Bier ... Warum machte sie sich so viele Gedanken über das Angebot? Sie hatte ja wohl nicht vor es anzunehmen. Oder etwa doch? Ihr schwirrte der Kopf. Was beschäftigte sie in diesem Moment? Würde sie die Möglichkeit für abwegig halten, müsste sie sich nicht darüber den Kopf zerbrechen. Reizte sie der Gedanke der plumpen Anmache ihres Nachbarn Folge zu leisten? Wäre sie die Schlampe des Tages, sollte sie es allen Ernstes in Erwägung ziehen? Lust auf geilen Spaß hatte sie. Es war viel zu lange her, dass ein strammer Hengst es ihr besorgt hatte. Der letzte Selbstversuch lag auch schon drei Tage zurück und ihre Pussy juckte gelegentlich und meldete sich immer mal wieder zu Wort. Früher oder später hätte sie die Schenkel für einen Typen ihrer Wahl geöffnet oder zumindest ihre Finger oder einen vibrierenden Stab in sich ...