1. Aischa


    Datum: 23.04.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... ausbrüteten.
    
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    Prolog
    
    Fünf Jahre später legte die Große ihren Kopf auf den dicken Bauch ihrer Mutter. Aischa hatte noch einen Sohn bekommen, der jetzt drei Jahre alt war und stand kurz vor der Entbindung eines weiteren Mädchens.
    
    "Mama", begann die Dreizehnjährige zögerlich, "kann ich Dich mal etwas fragen?"
    
    "Aber natürlich, mein Schatz", antwortete Aischa, ihr über die schwarze Mähne streichend.
    
    "Aber nicht böse sein, ja?"
    
    "Nun frag schon. Ich bin nicht böse oder hast Du was angestellt?"
    
    "Nein. Aber - (längere Pause, in der das Mädchen ihren Mut sammelte und ihre Mutter gespannt wartete) - tut das eigentlich weh, wenn ..."
    
    "Du meinst die Geburt? Ja, das tut weh. Aber ..."
    
    "Nein, das meine ich nicht. Das kann ich mir vorstellen. So ein Baby ist ja nicht gerade klein, ich meine, sein Kopf und das da unten ..."
    
    "Die Scheide dehnt sich, mein Kind. Und wenn es wirklich nicht klappt, gibt es immer noch den Kaiserschnitt."
    
    "Ich weiß. Aber ich will wissen, ob es weh tut, wenn das Kind in Deinen Bauch hineinkommt."
    
    "Ganz im Gegenteil, Kleines, ganz im Gegenteil. Beim ersten Mal, wenn Dich ein Junge entjungfert, kann es etwas schmerzen, aber danach ist es wunderschön."
    
    "Dann ist ja gut."
    
    "Wieso? Was meinst Du? Hast Du einen Freund?"
    
    "Nein, wo denkst Du hin?", lachte ...
    ... sie etwas gekünstelt. "Aber, da ist jemand, der schaut mich immer so an."
    
    "So? Wer denn?"
    
    "Keine Ahnung. Er ist schon etwas älter, wohnt wohl auch hier in der Gegend. Jedenfalls sehe ich ihn immer morgens an der Bushaltestelle."
    
    Aischa dachte zurück. Sollte Geschichte sich wiederholen? War es an der Zeit?
    
    "Sag mal - aber jetzt nicht Deiner Mutter böse sein - ich erwarte eine ehrliche Antwort - onanierst Du?"
    
    "Aber Mama!"
    
    "Sei ehrlich, Kind. Ich habe jedenfalls in Deinem Alter damit angefangen."
    
    Jetzt schaute die Kleine ihre Mutter ungläubig an.
    
    "Du auch?"
    
    "Natürlich", lachte Aischa, "jedes Mädchen tut es. Und die Jungs auch."
    
    "Puh, und ich dachte schon, ich sei total versaut."
    
    "Nein, bestimmt nicht. Das ist eine ganz normale Entwicklung. Pass nur auf, dass Deine Schwestern nichts mitbekommen, sie sind noch zu jung dazu."
    
    "Gut, mach ich."
    
    "Weißt Du, Kleines, ich habe damals, als ich Deinen jetzigen Papa kennenlernte, Tagebuch geführt. Damals war es noch nicht so ungewöhnlich wie heute und jetzt bin ich froh, dass ich es noch habe. Ich gebe es Dir jetzt zum Lesen, aber halte es geheim, ja? Und wenn Du Fragen dazu hast, dann bin ich jederzeit da. Vielleicht hilft es Dir ja, dass Du nicht die gleichen Fehler wie ich machst. Das entsprechende Kapitel heißt 'Zu jung zum zum'." 
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