1. Rache kennt kein Verfallsdatum


    Datum: 14.04.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... morgens von ihrer Wohnung ab. Es war schon fast ein Ritual, dass sie sich dann mit dem Rücken auf den Esszimmertisch legte, ich mich zwischen ihre Beine wie an einen gedeckten Tisch setzte, um sie anschließend genüsslich und ausdauernd zum Orgasmus zu lecken. Wenn ich sie an diesen Tagen dann abends nach Hause fuhren durfte, machte sie es sich auf dem Beifahrersitz „bequem", zog den Rock hoch und den Slip runter und spielte, während ich Auto fuhr, mit ihrem Kitzler. Sie steckte dabei ihre Finger in ihre Möse, und ließ sie anschließend von mir ablecken. Noch bevor wir in ihrer Wohnung ankamen, trieben wir es dann im Hausflur. Sie war keiner Sexpraktik abgeneigt. Ich fickte sie in ihren Mund, in ihre Fotze, in ihren Arsch - und das an vielen unterschiedlichen Orten, so z. B. in der Damentoilette eines Museums, auf Autobahnparkplätzen oder einfach nur im Freien. Ich durfte ihr mein Sperma ins Gesicht oder auf ihre prallen Titten spritzen. Meistens war sie devot, ab und an wollte sie aber auch die dominante Rolle spielen. Wir trieben es wie die Karnickel. Und irgendwann war ich davon überzeugt, dass dies die Frau sei, mit der ich fortan zusammen leben will. Ich trennte mich von meiner Frau und zog bei ihr ein.
    
    Für mich fühlte sich die Verbindung mit dieser Frau wie richtig große Liebe an (wahrscheinlich war es aber nur Leidenschaft); für sie, so musste ich nach fast einem Jahr feststellen, war es einfach nur eine Abwechslung. Im Nachhinein habe ich die Gewissheit, dass sie ...
    ... während unserer gemeinsamen Zeit nicht nur mit mir, sondern auch mit anderen Kerlen gevögelt hatte. Aber Mann bekommt so etwas nur mit, wenn Mann darauf mit der Nase gestoßen wird.
    
    Eine erste Vorahnung bekam ich, als für sie - ohne besonderen Anlass - eine Karte (in einem Briefumschlag) aus Ludwigsburg kam, ohne Absender. Da sie die Karte auf der Anrichte liegen ließ, nahm ich mir die Freiheit, sie zu lesen. In schwülstigen Worten erinnerte der Absender, mit Vornamen Andreas, an unvergessene Nächte mit ihr, verbunden mit der Frage, wann sie denn mal wieder nach Stuttgart kommen würde. Als ich sie darauf ansprach und fragte, wer denn dieser Mensch sei, lachte sie und sagte, dass dies nur eine kurze Affäre vor „meiner Zeit" gewesen wäre und es keine Bedeutung mehr hätte. Sie hätten beide den gleichen Beruf und sich auf einer Veranstaltung in Stuttgart kennen gelernt. Aus einer Laune heraus wären sie am gleichen Abend zusammen im Bett gelandet. Aber danach wäre nichts mehr gewesen. Er wäre verheiratet gewesen und beide hätten nur den schnellen, unkomplizierten Sex gesucht.
    
    Ich glaubte ihr fast alles, bis auf die Aussage, es wäre vor meiner Zeit gewesen. Die Saat des Zweifelns war gelegt. Danach spionierte ich ihr nach, wenn sie z.B. abends ins Fitness-Studio fuhr oder am Wochenende eine Freundin besuchen wollte. Aus einer Vorahnung wurde irgendwann Gewissheit. Sie war ein Flittchen. Ich erwischte sie in flagranti mit einem Bodybuilder und auch mit dem Lehrer ihres Sohnes. ...
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