Rache kennt kein Verfallsdatum
Datum: 14.04.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
Mal wieder so eine langweilige, mehrtägige Fachtagung. Ich kenne eine ähnliche Veranstaltung noch aus dem letzten Jahr. Die Themen sind abgedroschen und wirklich Neues wird nicht vermittelt. Eigentlich wollte ich nicht teilnehmen, bin lediglich kurzfristig für einen Arbeitskollegen eingesprungen, der krank geworden ist. Aus Spaß habe ich mich für ihn ausgegeben, trage ein Namensschild mit seinem Namen und auch das Hotelzimmer habe ich auf seinem Namen belassen.
Das Tagungshotel in der Stuttgarter Innenstadt ist richtiger Luxus. Fünf Sterne, schöne große Räume mit französischen Betten. Insgeheim hatte ich gehofft, meine Zufallsbekanntschaft aus dem letzten Jahr wieder zu treffen. Eine attraktive Frau in den 40igern, die weiß, was sie will und es sich selbstbewusst nimmt. Da kann man als Mann schon mal die Einsicht bekommen, einfach nur „gebraucht" zu werden. Für mich als Endfünfziger gibt es jedoch „schlimmeres". Alles in allem war es nur eine kurze Affäre. Wir beide sind verheiratet und hatten nicht vor, unsere jeweiligen Partner nur allein wegen der paar gestohlenen Nächte zu verlassen. Abwechslung, Romantik, Erotik und Sex hatten für diese Begegnung nur eine von vornherein begrenzte Haltbarkeit.
Der erste Tagungstag ist endlich zu Ende. Es ist schon spät, so gegen 20 Uhr, als ich mich ins Hotel-Restaurant begebe. Ich habe einfach keine Lust mehr, das Stuttgarter Nachtleben zu erkunden und will nur noch einen Happen essen und dann auf meinem Bett liegend vor der ...
... Glotze einschlafen.
Das Restaurant ist voll, denn parallel zu unserer Veranstaltung wird auch noch eine zweite, große Fortbildungsveranstaltung zum Thema „Organisation" im gleichen Hotel durchgeführt. Ich hatte keinen Tisch reserviert und bin deshalb froh, noch einen kleinen „Katzentisch" am Rande des Saals zugewiesen zu bekommen. Aber immerhin kann ich von dort den anderen Gästen zuschauen. Vielleicht entdecke ich ja doch noch ein bekanntes Gesicht.
Als ich gerade mit meiner Vorspeise anfangen will, fällt mir an einem der kleineren Tische, ca. 10 Meter von mir entfernt, eine großgewachsene, schlanke, blonde Frau auf. Ihre Figur, ihr Erscheinen erinnert mich sofort an meine erste und einzige Geliebte, für die ich bereit gewesen war, meine Frau zu verlassen. Wir arbeiteten damals, vor fast 15 Jahren, beide im gleichen Unternehmen. Sie war gerade frisch geschieden und wollte sich als „Frau fühlen", begehrt und frei sein. Und so war es nicht schwer, sie zu verführen.
Am Anfang unserer Beziehung war es für beide von uns nur ein Verhältnis. Wir hatten Lust aufeinander und vögelten zusammen, wann immer wir uns sahen und es die Gelegenheit zuließ. Beispiel gefällig? Ich fickte sie in der Mittagspause in ihrem Büro, stehend vor dem Aktenregal oder vornübergebeugt auf dem Schreibtisch. Sie blies mir abends nach Dienstschluss in der Tiefgarage meinen Schwanz, nicht wissend, ob wir nicht doch von einer der vielen Überwachungskameras beobachtet werden würden. Ich holte sie ab und zu ...