1. Vorstellungsgespräch


    Datum: 05.12.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... machte eine einladende Bewegung in Richtung der Tür. "Wollen wir? Es gibt noch einiges, was ich Ihnen zeigen möchte."
    
    Zu Robert gewandt, sagte er: „Vielleicht ist die bezaubernde junge Dame heute Abend ja bei der Veranstaltung dabei." Er schaute wieder zu mir. „Wir alle würden uns sehr freuen, wenn Sie heute Abend dabei wären. Es tritt eine portugiesische Brass-Band auf. Danach ist Tanz. Heute Abend, bei dieser Hitze, werden die allermeisten Gäste nackt sein. Wenn Tanz angesagt ist, lassen sich die meisten Gäste es nicht entgehen, auch einmal mit anderen Partnern als immer nur mit dem Eigenen zu tanzen. Es würde Ihnen bestimmt gefallen!" Er lächelte verschmitzt. „Haben Sie schon mal mit einem fremden Partner nackt getanzt?"
    
     „Ja, schon ein paar Mal", antwortete ich und errötete wohl schon wieder dabei. Mein Blick auf Mr. Armands Penis zeigte seine offensichtlich wieder wachsende Erregung. Die Vorstellung, mit ihm nackt zu tanzen, womöglich beobachtet von seiner Frau, raste durch meinen Kopf. Es würde nur irgendwo in heißem Sex enden können. Wenn seine Frau nichts dagegen hätte.
    
    Oder sogar mitmachen würde.
    
    „Lassen Sie uns gehen!" Er nahm galant meine Hand und hauchte einen angedeuteten Kuss auf meinen Handrücken.
    
    „Auf Wiedersehen, Christine", sagte Robert und machte es Mr. Armand nach. „Die Begegnung mit Ihnen war etwas ganz Besonderes! Ich würde mich sehr, sehr freuen, wenn ich Sie bald als neue Kollegin begrüßen dürfte!" Er strahlte über das ganze Gesicht und ...
    ... hob seinen Zeigefinger. „Bis heute Abend!" Er ging zur Tür und schloss sie auf. „Sie wären ein riesiger Gewinn für uns!"
    
    Das Mobil-Home
    
    Er hielt die Tür auf, und ich trat mit Mr. Armand nach draußen. Sofort empfing uns eine Bullenhitze.
    
    „Die südfranzösische Sonne hat eine unglaubliche Kraft", sagte Mr. Armand. „Kommen Sie, ich habe noch eine halbe Stunde Zeit. Ich möchte Ihnen noch die gesamte Anlage zeigen. Wir gehen dort entlang." Er wies mit der Hand in Richtung einer Wegkreuzung. Wir gingen ein Stück des Weges entlang.
    
    „Das Mobil-Home, das für Sie vorgesehen ist, liegt noch ein kleines Stück in Richtung Strand." Eine Familie mit einem süßen kleinen Mädchen kam uns entgegen. Mr. Armand begrüßte sie, als seine es gute Bekannte. Als sie vorbei waren, sagte er:
    
    „Eine sehr reizende Familie. Die Eltern kommen schon seit über zehn Jahren hierher. Vor vier Jahren haben sie geheiratet. Annabelle ist drei Jahre alt."
    
    „Ja, die Kleine ist wirklich total süß", sagte ich und hatte ein bisschen Neid in mir gespürt, als ich dies Familie glücklich zusammen gehen sah. War doch mein ausgesprochener Kinderwunsch, zusammen mit einem Mann, den ich liebte, eine meiner ganz großen Sehnsüchte.
    
    Mr. Armand plauderte darüber, wie das Gelände des Camping-Platzes nach und nach vergrößert worden war. Dabei schaute er mir immer wieder in die Augen. Ich glaubte, oder war es mehr eine Hoffnung, eine große Zuneigung zu mir erkennen zu können.
    
    Aber vielleicht war es ja auch nur mein ...
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