1. Einmal im Monat


    Datum: 06.04.2020, Kategorien: Fetisch Reif BDSM

    ... ich in meinen Augen auch nicht. Auch Anton wollte sich nie in diese Ehe reindrängen oder sie gar zerstören. Er wollte lediglich ein guter Freund für mich sein. Das was geschah, passierte, weil ich etwas suchte, was ich in Anton fand und nicht in meinem Mann. Es passierte, weil mir hier etwas fehlte. Ich tauchte für einen Moment ab in eine Welt meiner Sehnsüchte und Träume. Das Empfinden dabei war so tief und so voller Hingabe, Erotik und Lust, wie ich es von meinem Mann nicht kannte.
    
    Doch irgendwann, nach vielen gemeinsamen virtuellen Erlebnissen, spürten wir, dass es uns nicht mehr reichte und das Verlangen kam in uns beiden auf, es real zu erleben. Doch wie wollten wir das bewerkstelligen? Ich war verheiratet und hatte Kinder. Ich konnte nicht einfach mal weg. Aber die Lösung kam von ganz allein: Mein Mann kam plötzlich regelmäßig einmal im Monat beruflich begründet nicht nach Hause. Dafür war er dann auch mal schon ab Mittwoch zu Hause oder auch gleich mal eine ganze Woche. Das hing einfach mit den Baustellen zusammen, auf denen er unterwegs war und bei denen es auch oft bis in den Samstagnachmittag ging. Da lohnte es sich nicht, erst nach Hause zu fahren. Die Kinder an einem dieser Wochenenden abzugeben, war kein Problem und mal den Freitag schon frei zu nehmen, auch nicht.
    
    Schnell war so das erste Treffen geplant. Anton wollte nun noch Bilder von meinen Kleidungsstücken haben. Also machte ich ihm von all den Pelzsachen, die schon lange im Schrank eingestaubt ...
    ... waren. Darunter waren Pelzhöschen und Pelz BHs, die natürlich offen waren. Aber auch ein paar schöne pelzige Bodys im Schritt offen, diverse Mäntel, Mützen, Stolas und Schals, Handschuhe und Massagehandschuhe. Außerdem wollte er sehen, was ich für Röcke, Kleider und Schuhe besaß. Alles filmte ich und sandte es ihm. Daraus machte er eine Auswahl fertig. Einige Pelzsachen schickte ich schon per Post an ihn, da wir beschlossen hatten, dass sie bei ihm ganz gut aufgehoben waren und ich somit auch nicht so viel zu tragen hatte.
    
    Ich war so aufgeregt, dass ich es einfach machte, was er verlangte. Meinem Mann würde es eh nicht auffallen, wenn ein paar pelzige Sachen fehlen würden, zumal er sowie so nicht alle kannte.
    
    Dann kam der Freitag und ich machte mich nach dem Mittagessen auf dem Weg zu ihm. Wie er sich gewünschte hatte, reiste ich am Nachmittag bei ihm an. Ich trug, wie es sich gewünscht hatte, für unser erstes Date, meine weißen BH aus Pelz mit dem dazugehörigen Höschen. Darüber trug ich eine rose’farbene Bluse, einen schwarzen Stiftrock, schwarze Nylons und rote Pumps. Außerdem trug ich darüber einen langen Silberfuchsmantel mit passendem Schal und passender Mütze.
    
    Ich war ganz aufgeregt. Trotzdem fuhr ich sehr achtsam, denn ich war doch drei Stunden mit dem Auto unterwegs. Endlich war ich da. Mein Herz schlug mir bis zum Hals. So aufgeregt war ich, als ich mit der einer Handtasche in der einen Hand und meiner Reisetasche in der anderen Hand das Auto abschloss. Langsam, ...
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