1. Erwachen (3)


    Datum: 05.04.2020, Kategorien: Erstes Mal

    ... sich und sagte mit belegter Stimme: "Küss mich endlich, du Blödmann!"
    
    Ich kann gar nicht beschreiben, welches Gefühl der Erleichterung mich nach ihren Worten durchströmte. Ich umarmte sie und küsste ihre weichen, feuchten Lippen, die sich mir vorbehaltlos öffneten. Ich lutschte und saugte bedächtig, als unsere Zungen sich trafen. Diesmal war es weniger gieriges Kämpfen als eher sanftes Umschlingen, alles hatte schlagartig einen anderen, innigeren Charakter bekommen. Ich fühlte mich Sabine so eng verbunden, wie ich es noch vor wenigen Stunden nie für möglich gehalten hätte. Als unsere Hände schließlich wieder auf Wanderschaft gingen, war das weniger Forschen als vielmehr bewunderndes Liebkosen.
    
    Irgendwann lagen wir nebeneinander, ihr Hintern ruhte an meinem Becken, meine Hand bedeckte ihre untere Brust und streichelte träge ihre Warze und ich ließ mir von ihrem Haar das Gesicht kitzeln. "Weißt du, das war schon echt heftig, wie du es mir vorhin in den Mund besorgt hast." Ich horchte auf. "So hat mich noch nie jemand behandelt." Sie drehte sich so, dass sie mich ansehen konnte. Und das tat sie, lange und gründlich. Ich schaute sie ebenso prüfend an. Wie sollte ich das jetzt verstehen? Ich räusperte mich. "Sabine, es tut mir leid, was ich mit dir gemacht habe. Ich weiß auch nicht, was mit mir los war, ich stand völlig außer mir." Dabei streichelte ich sacht ihre Wange und überlegte. "Vielleicht lag es daran, dass du das mit dem schwul sein gesagt hast. Das hat mich ...
    ... wütend gemacht. Das war falsch von mir und ich kann dich nur noch einmal um Verzeihung bitten." Gedankenverloren zupfte ich sanft an ihrer Brustwarze herum und fragte dann vorsichtig: "Bitte versteh mich nicht falsch, aber weshalb hast du dich nicht gewehrt?"
    
    Sabine biss sich auf die Lippen, senkte den Blick und schien etwas sagen zu wollen. Stattdessen spürte ich plötzlich ihre Hand an meinem Schwanz, der noch immer angeschwollen war. Ich bekam große Augen. Sie kaute auf ihrer Unterlippe herum und beantwortete meine Frage mit einer Gegenfrage: "Wie fandest du es denn?" Dabei liebkoste sie gefühlvoll mein härter werdendes Glied. Ich konnte mir immer weniger einen Reim auf das Ganze machen und duckste verlegen herum. Mein Anhängsel hatte da offensichtlich weniger Probleme. Sollte ich ihr wirklich erzählen, dass ich bei dieser rücksichtslosen Aktion den Höhepunkt meines Lebens gehabt hatte? Ich beschloss aufrichtig zu sein. "Sabine, es tut mir echt leid und ich weiß, dass es falsch und grob und brutal war. Aber ganz ehrlich, es fühlte sich unglaublich an. So intensiv wie noch nie. Mir tanzten buchstäblich Sterne vor Augen. Bitte verzeih mir!" Ich beugte mich langsam zu ihrem Gesicht, während ich sprach und hielt Blickkontakt, bis unsere Lippen sich trafen.
    
    Erneut fühlte es sich anders an. Offensichtlich nahm sie mir meine Antwort nicht übel. Eher schien das Gegenteil der Fall. Es war, als erwache das Verlangen langsam wieder. Nicht nur in ihr, wohlgemerkt. Ihre Hand tat wahre ...
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