Zeitenwende 01
Datum: 04.04.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
... trieb, um mich dann gekonnt über die Klippe jagte. Doch mit Norman war der Anstieg behutsam, dafür der Höhenrausch umso Länger.
Mitten in der Nacht erwachte ich aus einem heißen Traum. Ich bin mir sicher, ich stöhnte Markos Namen als ein steifer Schwanz über mein Gesicht und Brüste gerieben wurde. Und er dann zwischen meine warmen Lippen drängte. Bereitwillig saugte und lutschte ich, bis sich heißer Saft über mein Gesicht ergoss. So richtig wach bin ich sicher nicht geworden, denn es war noch nie vorgekommen das mir Marko seinen Samen ins Gesicht schleuderte und deshalb hätte ich es merken müssen, es war nicht Marko, der neben mir lag. Doch ich schlief einfach wieder ein als wäre nichts gewesen.
Der Anfang des nächsten Tages war die Hölle auf Erden für mich. Zuerst wurde ich durch lautes Rufen meiner Tochter wach. Ich hatte verpennt. Ihr Schulbus fuhr bereits in einer halben Stunde los. Dann wurde mir klar was in dieser Nacht geschehen war. Der fremde Mann, der selig schlief, und das klebrige Zeug auf meinem Körper und im Gesicht, führten es mir vor Augen. Ich hatte mich aufgeführt wie eine dreckige Hure. Hatte mich wie eine Schlampe einem verheirateten Mann an den Hals geworfen, kaum dass mein Mann aus der Türe war. Ich fühlte mich wie Abfall. Ekel trieb mich aus dem Bett ins Badezimmer, wo ich feststellte dass Norman mir mein Haar und mein Gesicht vollgespritzt hatte. Kein Mann davor hatte es gewagt mir ins Gesicht zu spritzen. Doch es blieb keine Zeit für Wut auf ...
... mich oder Norman. Es war Zeit meiner Kleinen das Frühstück zu richten.
Meine Tochter war gerade mit dem Schulbus davon gebraust, und ich saß im Morgenmantel mit einer Tasse Kaffee am Tisch, als Norman in die Küche trat. Wie Gott ihn schuf stand er vor mir. Wütend fauchte ich ihn an. Ungerührt blieb er. Er kniete sich vor mich, streichelte meine nackten Beine, versuchte mich zu Küssen. Ich wollte nur, das er verschwand. Doch der Höhepunkt dieses elenden Tages sollte erst noch kommen. Zornig redete ich auf Norman ein, und sicher währen laute böse Worte gefallen, wenn wir nicht in einem Mehrfamilienhaus lebten. Ich hasste Norman dafür das er mich verführte. Verabscheute mich weil ich seinen Schwanz blies, weil ich es zuließ, dass er mich fickte. Auch er wurde gemein und hässlich zu mir. Wie hässlich diese Geschichte vorgesetzt werden sollte, das konnte ich allerdings noch nicht ahnen. Mitten in unseren verbalen Entgleisungen rief Marko an. Und ich war zu wütend, um darüber nachzudenken, Es wäre besser das Telefon klingeln zu lassen.
Mit dem klingelnden Telefon in der Hand flüchtete ich in die Ecke unserer Küchenzeile. Was sich nur wenig später als fataler Fehler entpuppen sollte. Meinen Rücken Norman zugewandt telefonierte ich mit Marko. Schon in meinen ersten Worten hörte er dass etwas nicht stimmte. Er dachte, es hätte einen Streit zwischen mir und Marie gegeben, was in der Frühe, wenn ich Marie aus dem Bett schmeißen musste, nicht gerade ungewöhnlich war. Ich versuchte ...