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Zeitenwende 01
Datum: 04.04.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen
... seinen Augen. Sehnsucht, die meine Knie weich werden ließ. Mir war bewusst in welche Richtung dieser Abend steuerte. Und es war klar, Norman würde nicht mehr nach Hause fahren. Ich bin allerdings keine notorische Fremdgängerin und deshalb musste ich aufpassen das Norman seine Nacht auf der Couch verbrachte und ich räumlich getrennt von ihm. Flirten war ok. Flirten war schön. Hier lag allerdings eindeutig Erotik in der Luft und ich musste mich fragen ob ich das wollte. Nein! Ich wollte es nicht. Ich wollte meinen Mann nicht mit einem Anderen betrügen. Wollte meine Beziehung, meine Familie nicht aufs Spiel setzen. Und doch schaute ich nach einem Toilettengang in den Spiegel und prüfte ob Alles korrekt saß. Es tut gut sehnsüchtige Blicke zu erhaschen. Da schauen erlaubt war, öffnete ich meine Bluse fast genau so weit, wie ich es schon für Marko getan hatte. Zurück im Wohnzimmer, setzte ich mich ihm gegenüber in einen Sessel. Auf der Couch, in seiner Nähe, war es mir zu heiß. Norman hatte den Wink verstanden und begnügte sich mit Schauen. Es dauerte nicht mehr lange und ich machte ihn mit Gähnen darauf aufmerksam, dass für mich der Abend zu Ende war. Wenn ich ehrlich bin, so müde war ich gar nicht, aber nach der für mich unbefriedigenden Nummer mit Marko, wollte ich noch etwas Entspannung bei Willi aus dem Nachtschrank suchen. Schließlich verbreitete auch Norman Aufbruchsstimmung in dem er verkündete sich an der frischen Luft die Beine vertreten zu wollen um dann mit einem ...
... Taxi nach Hause zu fahren. Seinen Kumpel, der in abholen sollte und sein leeres Handy, hatte er vergessen. Auch ich entdeckte diesen Wiederspruch erst am nächsten Tag, als ich in Ruhe über Alles nach dachte. An der Wohnungstür verabschiedeten wir uns in einer freundschaftlichen Umarmung. Doch dauerte diese Umarmung sehr lange. Zu Lange. Fest zog er mich an sich. Meine Brüste drückten gegen seinen Körper. Er säuselte in mein Ohr wie gut ich Roch. Was für eine attraktive Frau ich sei. Er presste mich gegen die Wand und plötzlich berührten seine Lippen meinen Hals. Ich wollte ihn von mir stoßen. Ihn weg schieben. Aber meine Hände streichelten über seine männliche Brust. Mit Worten versuchte ich ihn an seine Frau zu erinnern. Ihn zu ermahnen das wir nicht durften. Aber seine Lippen fühlten sich so gut an auf meiner zarten Haut an das meine Stimme nur noch ein Hauch war. Mehr Einladung als Wiederstand. Ich schmolz in seinen starken Armen. Bereitwillig ließ ich mich von ihm hochheben. Meine Beine umschlossen seine Hüfte. In einem leidenschaftlichen Kuss versunken, torkelten wir ins Schlafzimmer. Mein letztes Aufbäumen flog mit den Knöpfen meiner Bluse durch den Raum. Warum küsste er nur so verdammt gut? Warum schmeckten seine Küsse so bittersüß? Warum fühlten sich seine Hände so unwiderstehlich an? Und warum durchjagten Schauer der Lust meinen Körper als er, mich an den Handgelenken festhaltend, an meinen Brustwarzen knabberte? Er hatte mich erobert. Meine Mauer eingerissen. Und ...