1. Hot Stallion 01


    Datum: 03.04.2020, Kategorien: Schwule

    ... informierte er mich über die Clubaktivitäten und die Bedingungen einer Mitgliedschaft. Clubmitglieder waren angehalten, möglichst oft zu den wöchentlichen Clubabenden zu erscheinen und auch aktiv -- er sah mich vielsagend an und wieder überlief mich ein Kribbeln -- daran teilzunehmen. Er saß so dicht neben mir, dass ich seine Körperwärme spürte. Zu den Clubabenden kam spezielle Veranstaltungen wie die Black Leather Night und als Höhepunkt des Jahres das Clubfest. „Wird dir bestimmt Spaß machen. Da kommen alle."
    
    Er war sympathisch und unkompliziert und meine Anspannung und Befangenheit wich allmählich, obwohl mein hartnäckiger Ständer nicht weggehen wollte. Meine Augen hatten sich inzwischen an das Dämmerlicht gewöhnt und ich musste immer wieder auf seine Chaps starren und den Beutel dazwischen, der sich bei jeder Bewegung seiner weit gespreizten Beine spannte. Im Verlauf des Gesprächs stieß Tom ein paar Mal mit dem Knie an meinen Schenkel. Jedes Mal durchlief mich ein Schauer. Es gebe eine Art Clubuniform aus Leder, erklärte er, Grundausstattung seien Lederhose, Stiefel und String. Ob ich mir vorstellen könnte, Mitglied zu werden? Ich nickte benommen. Wieder bewegte Tom sich und der Beutel seines Jocks blitzte im Licht des Deckenstrahlers auf. Es kam mir vor, als sei die Kante, mit er vorsprang, schärfer geworden und der schwarze Schatten daneben härter.
    
    „Lederjeans hast du ja schon, wie ich sehe", sagte Tom und legte seine Hand auf meinen Oberschenkel. „Fühlt sich gut ...
    ... an. Schönes Leder." Wie warm die Hand war! Ich konnte auf einmal an nichts anderes mehr denken. Tom strich mit den Fingern über das Leder und plötzlich lag die Hand auf meinem Ständer. Moment ...? Ich hielt die Luft an. „Scharfes Teil." Meint er die Lederhose oder ...? Bildete ich es mir nur ein oder wurde die Hand schwerer? Und noch wärmer? Tom ließ sie einfach liegen. Alle konnten sehen, wo sie lag, nämlich zwischen meinen Schenkeln, während ich ... dasaß wie erstarrt. Ich hatte eine Hitzewallung nach der anderen. Durch das weiche Leder hindurch spürte ich den Druck von Toms Fingern an meinen Eiern. Wenn die Hand sich nur einen Millimeter bewegte, würde ich explodieren!
    
    Tom räusperte sich. „Stiefel kannst du bei uns bestellen, wenn du noch keine hast, mit zwanzig Prozent Clubrabatt. Einen String macht dir Finn, unser Clubschneider, der ist billiger als im Geschäft und sitzt besser." Er nahm die Hand weg und ich atmete auf.
    
    Ich zögerte und überschlug, was mich das kosten würde. Wie kalt die Stelle, an der die Hand gelegen hatte, sich plötzlich anfühlte. Ich nickte. Der genannte Preis war extrem günstig, also vereinbarte ich mit Tom gleich einen Termin beim Lederschneider.
    
    Tom stellte mich noch einigen Clubmitgliedern vor, die über den Neuzugang erfreut schienen und mich freundlich begrüßten, und ich trank eine zweite Cola. Dann stand ich auf und verabschiedete mich. Mein Ständer war abgeklungen. Erst jetzt merkte ich, dass ich vor Anspannung weiche Knie hatte. Ich ...
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