Hot Stallion 01 - Sexgeschichten

Hot Stallion 01

... unbekannten Sprache. Meinte sie mich? Ein zweites Fenster ging auf und ich klingelte hastig. Der Summer tönte und ich trat ein.

Die Tür fiel hinter mir zu, das Geschrei wurde abrupt abgeschnitten. Dämmriges Licht, steinerne Bodenfliesen und eine Garderobe mit Spinden. Vor mir eine Türöffnung mit einem Vorhang aus dicken, schweren Plastiklamellen. Aus dem Raum dahinter kam Musik. Ich blieb kurz stehen, holte tief Luft. Dann schob ich die Lamellen klackend zur Seite und betrat den Clubraum. An der Wand vor mir eine Bar mit einem Tresen, an der Decke darüber ein mäßig heller Strahler. Der restliche Raum versank im Dunkel. Es war noch früh und nur ein halbes Dutzend Männer standen oder saßen an der Bar. Meine Augen mussten sich erst noch an das Dämmerlicht gewöhnen. Die meisten trugen Leder, einige auch Jeans. Als einer sich bewegte, blitzte das Bein seiner Lederhose im Licht auf. Jedenfalls hatte ich die richtigen Klamotten angezogen, dachte ich erleichtert. Die Männer hatten sich mir zugewandt und ich spürte ihre neugierigen Blicke und blieb im Lichtkegel des Strahlers wieder stehen.

Und jetzt? Mit wem hatte ich telefoniert?

Ein baumlanger Kerl kam auf mich zu, nur mit ledernen Chaps, Lederweste, Stiefeln und einem Lederstring bekleidet.

„Tom", sagte er und streckte mir die Hand hin. Also ihm gehörte die tiefe Stimme. „Du bist der Lukas?"

Mein Herz hämmerte. Wow, das war ja alles ziemlich eindeutig. Mein Blick wanderte unwillkürlich an ihm nach unten. Der schwarz ...

... glänzende Beutel seines Strings war prall gefüllt. Hastig blickte ich wieder nach oben.

Ich nickte. Tom musterte mich lächelnd, nickte ebenfalls und legte mir die Hand auf die Schulter. Er roch nach Leder. Dann drehte er sich zu den anderen um. Wieder blickte ich verstohlen an ihm hinunter. Sein String war in Wirklichkeit ein Jock! Der Beutel hing an zwei seitlich über die Gesäßbacken gespannten Riemen. Der Arsch war nackt. Ich merkte, wie mir zwischen den Beinen heiß wurde. Mein Schwanz begann zu wachsen. Scheiße, dachte ich, ich hätte doch einen Slip oder wenigstens einen String drunterziehen sollen!

„Das ist Lukas", sagte Tom. „Er hat angerufen und will den Club kennen lernen."

Zustimmendes Gemurmel und Blicke, die mich ausgiebig von oben bis unten musterten und an meiner Mitte hängen blieben. Ein Kribbeln überlief mich. Mein Ständer wurde immer härter. Hilflos nickte ich noch einmal. So eng, wie meine Lederhose war, gab das eine Mordsbeule. Die meisten Männer waren älter als ich, zwischen dreißig und vierzig. Wie lange musste ich noch so vor ihnen stehen? Bestimmt hatten inzwischen alle meinen Zustand bemerkt. Er war ja wohl kaum zu übersehen.

Steifbeinig folgte ich Tom zur Bar. Ich bekam eine Cola spendiert und konnte mich setzen. Endlich! Tom setzte sich neben mich, die anderen standen um uns herum. Wir wechselten ein paar allgemeine Sätze, woher ich kam, was ich machte und so weiter. Tom fragte, die anderen hörten zu. Er klang aufrichtig interessiert. Dann ...