1. Die verlorene Tochter Teil 02


    Datum: 27.03.2020, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie

    ... hatte sich verändert. Plötzlich gab es eine ältere Schwester, deren Existenz er lange Jahre verdrängt hatte. Er hatte sie niemals kennengelernt und plötzlich hatte er sie geliebt und Dinge mit ihr angestellt, die man als Geschwister nicht tun durfte. Eran wusste, dass er Rania nicht begehren durfte. Und doch reizte ihn die Vorstellung, in ihrer Nähe zu sein. Ihren Körper zu betrachten. Sie zu berühren und ihn mit Küssen zu bedecken. Rania war keine, mit der er aufgewachsen war und zu der er ein nahes Verhältnis pflegte. Trotz ihres Verwandtschaftsgrades existierte eine gewisse Distanz. Waren Nähe und Zärtlichkeit angesichts der Umstände ausgeschlossen?
    
    Während er über das Erlebnis mit Rania am See grübelte, gerierten seine Hormone in Wallung. Ehe er sich versah, war er hart geworden. Sein Schwanz stieß gegen seine Beinkleider. Eran nahm seine Erregung wahr und schwelgte eine Weile in Erinnerung an die aufregenden Momente mit der Anführerin der Räuberbande. Er erkannte, dass er sich Erleichterung verschaffen musste. Er tat das, was er regelmäßig in entsprechenden Momenten getan hatte. Er rief Dina, die Lieblingszofe seiner Mutter herbei. Sie war genau die Richtige um seine aufgestaute Erregung abzuarbeiten.
    
    Die junge Frau mit dem schlanken Körper und den wallenden blonden Haaren reagierte auf das Läuten einer goldenen Klingel auf Erans Nachttisch und klopfte zaghaft an die Tür zu seinen Gemächern. Er bat sie herein. Eine gut aussehende Frau mit kindlichen Zügen trat ...
    ... ein. Sie wirkte schüchtern und zuvorkommend. Ihr Haar hatte sie mit Spangen zusammengesteckt. Sie trug ein hochgeschlossenes Kleid, das ihr bis zu den Knöcheln reichte. Ihre vorzeigbare Oberweite beulte das Kleid aus. Als sie den nackten Prinzen vor seinem Bett stehen sah, wunderte sie sich nicht. Es war nicht das erste Mal, dass sie zur Befriedigung seiner Gelüste herbeigerufen wurde. Es gehörte zu ihren Aufgaben, der königlichen Familie zu dienen. Dies schloss eine Vielzahl von Dingen ein.
    
    Der Königin war bekannt, dass ihr Sohn die sexuellen Dienste ihrer Zofe in Anspruch nahm. Es störte sie nicht im Geringsten, zumal sie es mit der Inanspruchnahme der Dienerschaft ebenso hielt. Ohne dass Eran ihr einen Auftrag erteilen musste, begann sich Dina zu entkleiden. Unter ihrem Kleid trug sie ein Leibchen, das sie rasch auszog. Sie blieb unsicher und auf Anweisungen wartend vor Eran stehen. Der junge Prinz begutachtete die Frau seiner momentanen Begierde. Dina war gut gebaut und entsprach seinen Vorlieben. Sie hatte ordentliche Brüste, ohne dabei an anderen Stellen ihres Körpers Fettpölsterchen anzulegen. Er verglich sie mit Rania, seiner Schwester. Rania war magerer, weil offenbar schlechter genährt. Dina hatte die volleren Brüste. Ranias Beine erschienen im länger. Das hübschere Gesicht hatte seine Schwester. Darauf legte er bei der Zofe nicht viel Wert. Er begehrte andere Körperteile an ihr und erhoffte sich durch sie von seinen Gedanken an Rania abgelenkt zu werden.
    
    Mit ...
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