1. Wenn die Nachtigall erwacht 08


    Datum: 26.03.2020, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie

    ... sie ging vor Greg in die Hocke, er folgte ihrer Bewegung mit den Armen, um den Schmerz in ihren Nippeln aufrechterhalten zu können.
    
    »Nimm die Arme hoch und hör auf zu jammern - du wolltest getestet werden!«
    
    Das freche Grinsen auf Miriams Lippen war verschwunden und einer schmerzverzerrten Grimasse gewichen. Sie atmete tief ein und zwang sich, nicht mehr zu wimmern. Gehorsam hob sie ihre Arme weit über ihren Kopf. Greg ließ ihre Nippel los, wodurch Blut in die harten Brustwarzen strömte, was den Schmerz für kurze Zeit ins Unerträgliche steigerte.
    
    *
    
    Bis Miriam wieder einen klaren Gedanken fassen konnte, hatte Greg ihre Handgelenke bereits mit mehreren Lagen Isolierband zusammengeklebt. Ihre hoch emporgereckten Arme waren an einer Kette mit dem Deckenkran verbunden. Greg tippte noch ein letztes Mal auf die Fernbedienung des Krans. Jetzt lastete ihr Gewicht an dieser Kette und sie musste die Füße hart durchdrücken, um die Fußspitzen noch auf dem Boden halten zu können. Ein Metallrohr war mit ausreichend Klebeband zwischen ihren Fußgelenken befestigt, wodurch ihre Beine um eine Schrittlänge auseinandergehalten wurden.
    
    »Und immer schön auf dem Boden der Tatsachen bleiben«, sagte Greg und streichelte mit seinen Fingerspitzen über die angespannte Wadenmuskulatur. Er hockte hinter ihr und blickte von unten an den schlanken, tiefschwarzen Beinen empor. Sie war schon wieder feucht im Schritt.
    
    »Eher trocknet ein Ozean aus, als diese Fotze«, murmelte Greg.
    
    Er stand ...
    ... auf, tippte mit dem Finger auf ihren Kopfschutz und befahl: »Mach das Visier weg, damit ich deine Augen sehen kann!«
    
    Während er etwas holte, bildete sich das Visier zurück. Abgesehen von dem korsagenartigen Bänderpanzer sah die Blaue Königin wie früher aus.
    
    »Was hat der Zauber jetzt gebracht?«, fragte Greg, als er wieder vor ihr stand. Er boxte ihr in den Bauch, wohl wissend, dass dies durch den schützenden Panzer nur eine Geste der Demütigung war.
    
    »Du dachtest, du bist unbesiegbar und jetzt hängst du hier, wie ein Tier zum Ausweiden, während ich nicht mal einen Kratzer habe.«
    
    Miriam holte Luft, um sich zu rechtfertigen. Bevor sie ein Wort sagen konnte, drückte ihr Greg einen Elektroschocker in die Achsel. Sie schrie auf und zog reflexartig Arme und Beine an. Noch bevor sie sich von dem elektrischen Schlag erholen konnte, spürte sie einen stechenden Schmerz in ihren Brustwarzen.
    
    »Ich lasse erst wieder los, wenn du mit beiden Beinen auf dem Boden stehst.«
    
    Miriam schnaufte durch die Nase und rang um Contenance. Der Schmerz ließ ihr Tränen in die Augen schießen, aber sie zwang sich, Arme und Beine zu entspannen, damit sie die Fußspitzen wieder auf den Boden bekam.
    
    Als ihre Zehenspitzen Bodenkontakt hatten, ließ Greg ihre Brustwarzen los und streichelte über die gereizten Knospen.
    
    »Hey, du musst nicht weinen«, sagte Greg einfühlsam, als er sah, dass Miriams Fassung zusammenbrach. Sie schluchzte ungehemmt. Greg durchtrennte das Isolierband an ihren Armen mit ...
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