1. Mutterliebe


    Datum: 25.03.2020, Kategorien: Sonstige,

    ... Mund. Diese Frau war enorm zupackend. Während sie mich abküsste, blitzten mich ihre dunklen Augen verschmitzt an. Ich erkannte, dass diese Frau nur das Eine im Sinn hatte. Das erklärte sie mir auch unumwunden. "Wenn wir fertig sind, haust du aber sofort ab. Warte nicht auf mich und komme nie auf die Idee, mit mir Kontakt aufzunehmen." Dies sprach sie auf dem Weg zum nächsten Taxistand mit leicht brüchiger Stimme zu mir. Dann sind wir durch die Nacht auf mir unbekannten Wegen zu ihrer Wohnung gefahren. Sie wohnte nicht gerade herrschaftlich. Die Unbekannte musste erst einige Kleidungsstücke, Zeitschriften und leere Teller aus dem Zimmerchen räumen. Dann ging es zunächst unter die Dusche. Bei Lichte besehen, konnte man ihr das Alter nun doch anmerken. Ihr Bauch war leicht vorgewölbt, die kleinen Brüste mit mächtiger dunkler Warze hingen ein wenig schlapp hinab, überhaupt zeigte sie bei jeder Wendung des Körpers Falten. Nur ihr Gesicht schien mir unverändert.
    
    Es wäre wohl müßig, diese Liebesnacht detailgenau zu beschreiben. Eines ist mir bis heute besonders im Gedächtnis verhaftet geblieben: Diese Frau zeigte mir eine bis dahin unbekannte weibliche Leidenschaft. Ihre Schamlippen waren dunkel angeschwollen, leicht nach außen gewölbt und glänzten feucht. Die Unbekannte verstand es mein Glied mit Mund und Zunge zu bearbeiten, wie ich es später nie wieder erlebt habe. Diese Frau hatte insgesamt etwas Forderndes, Unerbittliches an sich. Sie brachte mich vom einen zum anderen ...
    ... Augenblick auf einen mächtigen Höhepunkt, trank meinen Saft geradezu mit Inbrunst und forderte mich sodann auf, nun sie mit aller verfügbaren Kraft zu bedienen. Als ich in ihrer nassen weiten Höhle versunken war, hielt sie mich fest, und zwar nicht nur mit kräftigem Zug der Arme. Sie saugte mich ein, so dass ich meinen Körper kaum noch bewegen konnte. Es war herrlich und gleichzeitig beängstigend und beklemmend. Was diese Frau mir bot, war pure Lust und Geilheit. In dieser Nacht ist es mir wohl insgesamt vier Mal gekommen. Im Morgengrauen bin ich dann erlöst, leergepumpt und ermattet von dannen getrottet. Später habe ich dann doch versucht, meinen Aufenthaltsort in Erfahrung zu bringen, um nochmals Kontakt mit dieser nächtlichen Erscheinung aufzunehmen. Bei allem Bemühen hatte ich keinen Erfolg damit.
    
    Dieses einmalige Erlebnis hatte natürlich nichts mit Sandra zu tun. Aber es erinnerte mich schon an sie, wenn Sandra von ihrer Mutter sprach. Dann kam es mir schon in den Sinn, ob der körperliche Kontakt damals vielleicht Ausdruck eines verborgenen Ödipus-Komplexes gewesen war, ob diese Frau im Alter meiner Mutter deren Stelle vertreten hat oder ob mich vielleicht junge Mädchen meines Alters sexuell nicht befriedigen könnten. Solchen Gedanken habe ich zuweilen dann nachgehangen, wenn Sandra von der Beziehung zu ihrer Mutter erzählte. Ihre Eltern trennten sich, als sie zehn Jahre alt war. Es war nicht eigentlich eine Trennung. Die Mutter hat vielmehr vom einen auf den anderen Tag ...
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