1. Drei neue Wege zum Glück 01


    Datum: 18.03.2020, Kategorien: BDSM

    ... dass diese die Augen verdrehten und nur Kopfschütteln für uns übrig hatten.
    
    Ich hatte inzwischen herausgefunden, dass in der Garage noch der besagte Oberklasse-Wagen stand, und dass der Kleinwagen mit Nummernschild Sandras Mutter gehörte. War nun aber auch neugierig geworden, was dann mit dem nicht angemeldeten Wagen war. War das ihr Winterfahrzeug? Freimütig sagte Sandras Vater mir dann, dass dieser für Michaela vorgesehen war. Michaela machte zu diesem Zeitpunkt gerade den Führerschein, beziehungsweise hat gerade damit angefangen, und das Auto sollte angemeldet werden, sobald sie fahren dürfte. Ich hörte danach sofort ein klirren aus Sandras Richtung. Sie hatte ihre Gabel so heftig auf den Teller geworfen, dass sie gleich noch ein Stück weiter flog, und dabei die weiße Tischdecke mit Bratensoße besprenkelte. Sofort waren alle Blicke auf sie gerichtet, während sie nur die Blicke ihrer Schwester mit wutentbranntem Gesicht erwiderte.
    
    Sandra:„War ja sooo klar! Mir hättet ihr am liebsten verboten, den Führerschein zu machen. Aber euer Schätzchen darf natürlich schon mit 16 anfangen. Und als ich fertig war musste ich förmlich darum flehen, mir selbst zum 18. Geburtstag ein Auto von meinem Ersparten kaufen zu dürfen. Aber die da bekommts schon von hinten reingeschoben, noch ehe sie eine Fahrstunde hatte!" ihr Gesicht begann, sich langsam rot zu verfärben.
    
    Gisela:„Beruhige dich Sandra, damals konnten wir uns das einfach nicht leisten, die Zeiten haben sich eben zum ...
    ... Besseren gewendet." versuchte sie zu beschwichtigen.
    
    Michaela:„Außerdem habe ich mir das mit meinen Leistungen verdient!"
    
    Sandra:„Ach ja? Leistungen? Was hast du denn schon geleistet, außer dir den Arsch zu Hause und in der Schule breitzudrücken? Aber klar, du hast es ja bis ins Gymnasium geschafft, während ich ja so blöd war, nach der Realschule lieber eine Lehre zu machen und Geld zu verdienen.", mit jedem Wort kam Sandra ein bisschen mehr in fahrt und lief langsam rot an.
    
    Gisela:„Was soll denn Michaela dann machen? Lieber wie du sich nur mit der Realschule zu machen, um dann eine gewöhnliche Lehre anzufangen? Heute kommst du mit so was eben nicht weit."
    
    Sandra:„Jaaaa, langsam rückt ihr damit raus, nicht war? Ich war ja immer scheißegal! Ich hätte nach der Realschule auch weitermachen können, und würde jetzt wahrscheinlich kurz vor meinem Diplom stehen. Aber Mut dazu gemacht habt ihr mir ja auch nicht gerade, nicht war? ‚Lieber ein guter Realschulabschluss als ein schlechtes Abitur.' Der Satz von Papa liegt mir heute noch im Ohr!" ihre Stimme steigerte sich inzwischen zum Schreien.
    
    Frederik:„Ich weiß gar nicht, was du willst, du hast doch alles was du brauchst, ein Job, ein Auto, ein Dach überm' Kopf ..."
    
    Sandra:„Ja, und außer dem Dach habe ich mir das auch alles selbst erarbeitet. Aber Schwesterherzchen, euer Schätzchen, bekommt obendrauf noch ein Auto, die Unterstützung für eine weiterführende Schule und lasst mich raten, ihr Studium auf eure Kosten ist auch ...
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