1. Das Teufelszeug


    Datum: 10.03.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... zähflüssig wieder heraus.
    
    Da war wohl ein größeres Trinkgeld für das arme Zimmermädchen fällig.
    
    Dann weiß ich nichts mehr. Wir schliefen ein, so wie wir da lagen.
    
    Das nächste, an was ich mich dann wieder erinnern kann, ist der Riesenschrecken nach dem Aufwachen. Durch den Jetlag, die Zeitumstellung und die völlige Verausgabung in der Nacht hatte ich jegliches Zeitgefühl verloren. Es war schon hell draußen, voller Panik suchte ich irgendeine Uhr, auf einem der Nachttischchen stand ein Radiowecker .... kurz nach sieben. Termin hatten wir um 10:30 .... alles klar, Ruhe bewahren, alles in Ordnung, ich entspannte mich wieder.
    
    Aus dem Bad hörte ich plätscherndes Wasser, Kathrin stand unter der Dusche. Ich lag da, schloss die Augen und ließ dieses orgiastische Erlebnis der Nacht noch einmal Revue passieren. Es war einfach nur grandios, und mir kam der Gedanke, dass wir Herrn Chan eigentlich dankbar sein müssten, ich verwarf die Idee aber sofort wieder.
    
    Nach einer Weile kam Kathrin aus dem Bad mit einem Handtuch um ihren Körper und ließ sich neben mir bäuchlinks auf des Bett fallen.
    
    Da lag sie, ihr Gesicht steckte halb im Kopfkissen, sie blinzelte mich immer noch etwas verschlafen mit einem Auge an und sagte leise:
    
    „Los, geh ins Bad, dusch Dich, putz Dir die Zähne .... und dann muss ich Dir was beichten."
    
    Ich sah sie verunsichert an. Aber sie hatte das Auge wieder geschlossen und machte nicht den Eindruck, angesprochen werden zu wollen..
    
    Ich legte meine ...
    ... Hand auf ihre nackte Schulter und fragte sie vorsichtig:
    
    „Wieso, was ist denn los? Was um alles in der Welt musst Du mir beichten?"
    
    „Frag nicht, mach einfach, was ich Dir gesagt habe." brummte sie mit einem unwilligen Unterton in der Stimme und drehte ihren Kopf auf die andere Seite.
    
    Völlig ratlos hockte ich ein paar Sekunden lang da, erhob ich mich langsam, ging ins Bad und tat, was mir befohlen war.
    
    Als ich zurück kam, lag Kathrin immer noch so, wie ich sie verlassen hatte.
    
    Ich setzte mich mit einem Handtuch um die Hüften neben sie auf das Bett und wartete -- keine Reaktion.
    
    „Ich habe mich geduscht, habe mir die Zähne geputzt, also was bitte willst Du mir jetzt beichten?"
    
    Meine Ratlosigkeit schlug langsam aber sicher in Ungeduld um.
    
    Jetzt drehte sie ihren Kopf wieder in meine Richtung, schaute mich mit ihrem unverdeckten Auge an, und nach einer gefühlten Ewigkeit sagte sie schließlich ganz leise:
    
    „Ich bin immer noch geil..."
    
    Das, was jetzt in meinem Gesicht Platz ergriff, war wohl das breiteste Grinsen, zu dem ein Mensch überhaupt fähig ist.
    
    „Du schamloses Luder, versetzt mich hier in Angst und Schrecken, nur weil Du noch mal ge...."
    
    „Sprich nicht so ordinär mit mir." unterbrach sie mich.
    
    Sie war plötzlich aufgesprungen, hatte mich umgeworfen, so dass ich mitten auf dem Bett zu liegen kam, hockte sich über mich, packte mit beiden Händen meine Arme und drückte sie über meinem Kopf auf das Bett.
    
    Unsere Gesichter waren jetzt ganz nah ...
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