1. Monika, die Mieterin (Netzfund)


    Datum: 06.03.2020, Kategorien: Anal BDSM Fetisch

    ... ich immer einen großen Bogen mache? Als Frau? Ich bekam weiche Knie.
    
    "Ja, Meister" krächzte ich hervor.
    
    "Und bring die neueste Ausgabe der Zeitschrift 'Happy Weekend' mit. Hier hast du den Film und etwas Geld." Er überreichte mir eine Dose und zwei Zwanzigmarkscheine. "Du hast dich sehr hübsch gemacht, Monika. Ich sehe, du hast keinen BH an, das war klug. Heb deinen Rock hoch."
    
    Sofort war mir klar, was nun kommen würde. Ich rollte den engen, kurzen Lederrock etwas hoch und zeigte ihm meinen Slip.
    
    "Slip ausziehen!"
    
    Wortlos streifte ich das Kleidungsstück herunter. Trotz meiner übrigen Klamotten fühlte ich mich nun nackt. Mir war in diesem Moment bewußt, daß ich gleich ohne Slip auf der Straße stehen würde.
    
    "So, jetzt geh. Laß dir ruhig Zeit. Ich habe ja Tanja hier."
    
    Er ließ mich stehen und ging aus dem Zimmer.
    
    Ein neuartiges Gefühl stieg in mir auf und verschaffte sich Luft in meinem Bewußtsein. Er habe ja Tanja hier, hatte er gesagt. Er würde sie nun mit dem Lügendetektor untersuchen. Er würde Lügen finden. Und dann würde er sie bestrafen. Und noch bevor ihre zwei Stunden um sind, würde er sie ficken. Das Gefühl war einfach zu identifizieren: Eifersucht.
    
    Konnte das wirklich sein? Wünschte ich mir wirklich, jetzt an Tanjas Stelle zu sein? Sehnte ich mich schon so nach Unterwerfung, daß ich Eifersucht empfand, wenn eine andere von ihm gefickt wurde?
    
    Immer noch im Gefühlschaos versunken trat ich aus dem Haus. Gedankenverloren ging ich ein paar ...
    ... Schritte. Dann machte mich jedoch eine kühle Brise auf meine unzweckmässige Kleidung aufmerksam. So warm schien es um diese Uhrzeit doch nicht mehr zu sein. Ich hielt an und sah mich um. Kein Mensch war in meiner Nähe. Auf der anderen Straßenseite ging ein Pärchen. Ein Auto fuhr vorbei. Sollte ich den Bus nehmen? Das wäre schneller und bequemer. Aber vielleicht reichte dann mein Geld nicht mehr für den Einkauf. Außerdem konnte man im Bus meine fehlende Kleidung eher bemerken als auf dem Bürgersteig. Also zu Fuß. Ich zog den Rock noch etwas tiefer und ging zuegig los.
    
    Jeder, aber auch wirklich jeder, der mir begegnete, starrte mich an. Ich schaute konsequent weg, aber ich nahm ihre Blicke aus den Augenwinkeln wahr. War es meine aufreizende Aufmachung? Immerhin war ich für diese Jahreszeit schon etwas zu freizügig angezogen. Regten sich bei den Männern Frühlingsgefühle? Oder sah man mehr, als ich zeigen wollte? Da der Betrieb auf der Straße ständig zunahm, wählte ich schließlich einen Umweg über mehrere kleinere Seitenstraßen. Hier war kaum jemand unterwegs. Nach fünfundzwanzig Minuten sah ich in der Ferne mein Ziel. Ich blieb stehen und atmete einmal tief durch.
    
    Ein Sc***d kündigte mit roten, verzierten Lettern auf weissem Grund "Peters Sex-Shop" schon von weitem an. Mit behutsamem Schritt näherte ich mich den Schaufenstern. Ausgerechnet jetzt kam mir aber jemand entgegen. Ein Mann. Verstohlen blickte ich seitlich auf das Schaufenster, ohne meinen Kopf zu drehen und ohne ...
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