1. Monika, die Mieterin (Netzfund)


    Datum: 06.03.2020, Kategorien: Anal BDSM Fetisch

    ... meinen Schritt zu verlangsamen. Man konnte nicht ins Innere des Ladens sehen, da das Fenster von innen ganz mit weisser Folie beklebt war. Nur der Schriftzug "Sex-Shop" lief quer darüber. Etwas kleiner stand darunter "Videokabinen", "Magazine" und sowas wie "Non-Stop Programm". Genau als ich auf Höhe der Tür vorbeikam, ging auch der mir entgegenkommende Mann an mir vorbei. Die Tür des Ladens war offen und der Eingang durch eine Art dicken Vorhang geschützt. Ich dachte nicht im Traum daran, jetzt anzuhalten oder gar reinzugehen. Ich schlenderte teilnahmslos vorbei und ließ den Laden hinter mir.
    
    Ich bog in die nächste Seitengasse ein und blieb stehen. Mein Puls hatte sich erhöht. Was war ich doch für ein Feigling! Bloß weil ein Fremder mir entgegenkam hatte mich der Mut verlassen. ist ein Sex-Shop nicht ein Laden wie jeder andere auch? Also los, andere Leute gingen auch dort hinein! Unbewußterweise und völlig überflüssig zog ich wieder einmal den Rock etwas nach unten und machte entschlossen kehrt.
    
    Als ich wieder am Eingang ankam, war diesmal niemand in meiner Nähe. Trotzdem verspürte ich den Zwang, mich noch einmal umzusehen, bevor ich den Vorhang beiseite schob. Das, was ich hier tat kam mir schlecht und schmutzig vor. Aber ich tat es für meinen Meister. Ich schob den Vorhang beiseite.
    
    Ja, und dann war ich drin. Ich hatte es mir heller und freundlicher vorgestellt. Und auch irgendwie größer. Stattdessen stand ich in einem Laden von Wohnzimmergröße, der bis unter ...
    ... die Decke mit Waren vollgestopft war. Ich sah drei Kunden, die alle in langen Mänteln gekleidet waren. Zwei standen an einer Wand voller Hefte und lasen in Magazinen, die sie in der Hand hatten. Der Dritte stand an der Kasse und nahm gerade ein braunes Päckchen vom Kassierer an. Aus einem Lautsprecher tönte die Stimme eines Nachrichtensprechers aus dem Radio. Ich stand stocksteif da und wurde voll meiner Situation bewußt. Aufreizend gekleidet. Ohne BH und Slip. In einem Sex-Shop. Unter Männern. Einer der Magazinleser blickte über seine Schulter und glotzte mich an. Unwillkürlich schaute ich weg. Nur der Gedanke daran, daß ich hier für meinen Meister eine Aufgabe zu erledigen hatte, vor der ich mich nicht drücken konnte, hinderte mich daran, umzudrehen und aus dem Laden panikartig zu flüchten. Wenigstens war niemand hier, der mich kannte.
    
    Ich versuchte, ruhig zu bleiben. Meine Blick streifte die mit Heften gepflasterte Wand, die Regale mit Videofilmen, die Eingänge zu den Videokabinen, ein Regal mit Plastikschwänzen, Unmengen von Kondomen und viele andere Dinge, die ich gar nicht auf Anhieb erkannte. Ich würde jetzt einfach zu der Wand mit den Heften gehen, mir besagtes Magazin schnappen, den Film abgeben, einen Film geben lassen, bezahlen und dann raus. Wenn man einen Plan hat, kann gar nichts passieren. Ich ging zur Magazinwand und suchte.
    
    Ich war erschreckt, abgestossen und fasziniert zugleich, was man dort alles sah. Nackte Körper beiderlei Geschlechts, manchmal beim ...
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