Monika, die Mieterin (Netzfund)
Datum: 06.03.2020,
Kategorien:
Anal
BDSM
Fetisch
... Plastikschwanz über meinem rasierten Schamhügel aus mir herausragen sehen. Nein, ich konnte sehen, wie er in mich herausragte. Alles eine Frage der Perspektive. Er vibrierte leicht. Kann es ein? Kann ich einen Orgasmus durch einen Vibrator bekommen? Wollte Herr Luchs das? Nahm er mich etwa wieder auf?
Alles Raten war zwecklos. Also muß ich das beste aus der Situation machen. Schließlich war ich ja erregt, und das ist kein unangenehmes Gefühl. Im Gegenteil. Ich gab mich ganz dem Vibrator hin. Ich versuchte, meine Erregung zu geniessen.
Besser. Ja, ich spürte ihn. Passiv. Ich wollte instinktiv meinen Unterleib bewegen, aber ich war zu gut gefesselt. Ich wurde gefickt von einem Dildo. Ich gab mich diesem Instrument hin. Ich begann, zu stöhnen. Ja, ich will jetzt einen Orgasmus. Ich will von diesem Stück Plastik auf den Gipfel der Gefühle getragen werden. Mein Gott, wenn andere mich so sehen würden!
Immer lauter wurde mein Stöhnen. Mein Körper sendete ununterbrochen Lustsignale. Längst war aus dem Schmerz Lust geworden, ich wünschte beinahe, der Schmerz in meinen Brüsten wäre stärker. Ja ... gleich ... ich spürte den Höhepunkt nahen. So schnell? Oh, es war wunderbar!
Klick. Der Vibrator schaltete sich aus.
Was? Wieso? Mein Unterleib verkrampfte sich schlagartig. Ich gierte nach weiterer Erregung, aber der Vibrator hatte aufgehört zu vibrieren. Kurz vor dem Höhepunkt hörte dieses Mistding einfach auf! Ich schrie vor Frust. Es war so gemein. Nur ein paar Sekunden ...
... länger, nur noch ein klein wenig Stimulation, und ich wäre soweit gewesen. Meine Hitze kühlte langsam ab, die Erregung legte sich.
Ich verstand allmählich, daß dies von Herrn Luchs genau geplant war. Das war seine Strafe. Erregung ohne Orgasmus.
Klick. Der Vibrator schaltete sich wieder ein.
Meine Erregung war sofort wieder da. Mein Körper lechzte nach weiterer Stimulation. Schon war ich wieder auf dem Weg zum Höhepunkt. Jetzt aber. Ich konzentrierte mich. Ich stöhnte.
Klick. Aus.
Gemein! Gemein! Wieder kurz vor dem Ziel gestoppt. Ich kämpfte vergebens gegen die Fesseln an, um irgendwie Reibung an meiner Vagina zu erzeugen. Es reichte nicht.
Klick. An.
Auf und ab. Wieder auf dem Weg nach oben, zum Höhepunkt. Vielleicht registriert der Kasten mein Stöhnen? Ich unterdrückte ein Stöhnen, indem ich die Zähne zusammenbiss. Ich vermied jede Bewegung. Ich ließ den Orgasmus nur in meinem Kopf zu.
Klick Aus.
Wieder ein Fehlschlag. Das war es also nicht. Irgendwie registrierte dieses Kabel an meinem Ohr, daß ich kurz davor bin, zu kommen. Und das verdammt gut. Ich war völlig an einer Maschinerie angeschlossen, die mir gezielt den Orgasmus verweigerte. Meine Lust in der Hand von Plastik und Metall.
Klick. An. Klick Aus.
Weiter. Bitte, bitte weiter!
Klick An. Klick Aus. Klick. Klick. Klick ...
Mir ging das Zeitgefühl verloren. Aber ein Wort beschreibt den Zeitraum dennoch sehr gut: Es dauerte ewig. Mein Körper ließ sich nicht überlisten. Er reagierte ...