meine Entwicklung zur Frau
Datum: 05.03.2020,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
... so etwas.
Er war klein und fett, kaum noch Haare auf dem Kopf. Aber er war höflich. Er siezte mich, was damals ungewöhnlich für mich war und mir eine gewisse Reife für mich vermittelte.
Er begann ein belangloses Gespräch, benutzte allerdings nicht die üblichen damals gängigen Floskeln -- es war, als behandele er mich als Erwachsene. Das schmeichelte mir.
Dezent streute er kleine Komplimente in seine Sätze. Er kam sehr charmant rüber und meine Antipathie ihm gegenüber nahm zusehends ab.
Er erzählte von seiner Familie, sagte, dass er eine Tochter in meinem Alter habe und er sich sehr für ihr Leben interessiere -- was meine Eltern damals nicht besonders interessierte.
Ihre Interessen, Wünsche und Sehnsüchte waren ihm wichtig, so etwas war mir völlig neu.
Er war sehr stolz darauf, dass sie arbeitete, um sich ihre Hobbies leisten zu können.
Na ja -- in der Stadt war es wohl damals auch kein Problem für ein junges Mädchen, einen Ferienjob zu ergattern -- bei uns war das seinerzeit nicht üblich.
Ich weiß noch, wie ich klagte, dass ich auch gern Geld verdienen würde, um mir dies und das kaufen zu können, aber es gab keine Jobs für Heranwachsende.
Und dann wurde es heikel....
Er sagte in ganz ruhigem Ton, dass er mich wunderschön findet. Ich könne was mit meinem Körper machen und dass er sogar dafür bezahlen würde, mich anzuschauen.
Und da fielen mir Eddas Worte ein: „Nimm, was Du kriegen kannst, solange es nicht gefährlich ist!"
Mein Herz klopfte ...
... wie verrückt und ich fragte keck, was er denn so gerne von mir sehen wolle.
Er wurde ganz bleich. Mit so einer Reaktion meinerseits hatte er wohl nie gerechnet. Im selben Moment wurde er unsicher und ruderte zurück. So hätte er das jetzt nicht gemeint, ich solle das nicht falsch verstehen und ich solle das vergessen.
Aber nun hatte mich die Eitelkeit gepackt und ich wollte wissen, was er gerne sehen würde.
Er sagte nichts mehr. Starrte nach vorne und fuhr weiter. Jetzt war ich die, der es peinlich wurde, eben weil ich insistierte und auf eine Antwort drang. Wir kamen dem Ziel näher und ich hoffte, dass wir jetzt gleich da sind, um diese peinliche Situation zu beenden.
„Alles. Alles von dir würde ich gern sehen" sagte er schließlich ganz trocken. „Alles".
Verfahrene Situation. Ich sagte lange Zeit nichts, auch er schwieg.
Minuten später sagte ich dann: „Wieviel?"
Er: „Für alles? Hundert Mark!"
Einhundert Mark waren ein Vermögen für mich. Kaum vorstellbar. Ich überlegte nicht lange und dachte an Edda.
„Gut."
Er schaute mir ins Gesicht, prüfend ob ich es ernst meine.
Dann bog er bei der nächsten passenden Gelegenheit ab. Es war ein Feldweg, an den sich am Ende ein Waldstück anschloß.
Er stellte den Wagen in eine uneinsehbare Ecke und stellte den Motor ab.
Mein Puls überschlug sich fast. Ich hatte den Eindruck, dass er unsicherer war als ich, fast ängstlich.
„Ohne Anfassen!" sagte ich. Er sagte nichts, schaute nur.
Ich griff mit beiden ...