1. Auf Montage Teil 41


    Datum: 29.11.2017, Kategorien: Transen

    ... „Hoffentlich gefallt es dir, es ist etwas frivol“, meint Beate. Neugierig geworden reißt Toni das Geschenkpapier und sieht – sich selber. Beate und Regina haben bei dem Straßenkünstler noch ein Bild in Auftrag gegeben. Es ist dem Gemälde Die großen Badenden von Renoir nach empfunden. Der Maler hat Beate, Regina und Toni in dem Bild dargestellt, natürlich hatten sie ihm keine Nacktfotos gegeben, er sollte die Figuren dem Original nachempfinden und nur die die Köpfe der drei einfügen. Das hat er auch gemacht und nicht mal so schlecht, Beate und Regina hat er ja kennengelernt und von Toni hat er ein Foto gesehen. Sie ist ihm auch noch genau beschrieben worden, so das er die Frauen im dem Bild gut getroffen hat. „Das ist ja richtig in Öl gemalt“, ruft Toni, „ihr seid ja wahnsinnig, das muss doch ein Vermögen gekostet haben“. Sie freut sich aber riesig darüber, „Das Bild werde ich garantiert nicht verstecken und wer das nicht angucken mag der soll wegsehen oder gleich wegbleiben“.
    
    Beate und Regina freuen sich mit Toni. Jetzt packen Beate und Regina ihre Geschenke aus, jede hatte damit gerechnet das nur ein kleines Päckchen unter dem Baum liegen würde, es sind aber mehr, sie packen zunächst die größeren aus, Regina sieht die edle Unterwäsche die Beate ihr geschenkt hat, sie wird sogar etwas Rot als sie sich das sündige Teil vorhält und Toni anerkennend nickt. Sie gibt Beate einen Kuss, „ich werde es nachher anziehen, ich danke Dir mein Schatz.“ Beate fühlt das ihr Geschenk ein ...
    ... Buch sein muss, mit einem Fotoalbum hat sie aber nicht gerechnet. Auf der Ersten Seite steht eine Widmung, „Mein Leben in Bildern, für Beate, von Regina“. Beate blättert weiter, es sind alle Bilder eingeheftet die es von Regina gibt, auch die von früher als sie klein war. „Es sind noch viele Seiten frei“, meint Regina, „für viele gemeinsame Jahre“. Nun ist es Beate die Regina küsst, „vielen Dank mein Engel“. Jetzt öffnen die beiden die Päckchen mit den Ringen. Toni sieht neugierig zu. „Oh die sind aber hübsch“, meint sie als sie die Ringe sieht. „Es sind nun noch unsere Verlobungsringe“, sagt Beate und bittet um Reginas Hand, Regina hält ihre Hand hin und Beate steckt ihr den Ring an den linken Ringfinger. Regina macht es bei Beate genauso, wieder küssen sie sich. „Nun sind wir verlobt“, meint Regina zu Toni. „Dann bin ich ja die erste die euch Gratulieren darf, es gibt doch sicher eine Feier?“ „Ja, aber erst im nächsten Jahr“, sagt Beate.
    
    Nach der Bescherung machen sie es sich gemütlich, Toni blättert in dem Album, kommentiert die Bilder und erzählt aus ihrem Leben. Beate und Regina hören zu, es ist so traurig, Toni hat ihre Kinder schon lange nicht mehr gesehen, gesehen schon, aber sie wollen nichts mehr mit ihr zu tun haben. Gerade an solchen Tagen kommen die Emotionen hoch. Toni ist froh bei ihnen sein zu dürfen, sie wird auch dort schlafen, oben im Zimmer, das Bett ist zwar etwas zu kurz für sie aber sie hat ja schon mal dort übernachtet. Regina spricht die Hochzeit an ...
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