1. Dark Manor 31


    Datum: 14.02.2020, Kategorien: BDSM Hardcore,

    ... sehen, weil auch sie mir den Rücken zukehrte. Die ganze Szene wirkte komisch.
    
    Ich schlich mich von hinten an und wollte sie überraschen, da drehte sie sich um und ich sah in die Mündung einer Pistole.
    
    „Hallo Martin.“
    
    „Pia, was soll das?“
    
    „Ich habe auf dich gewartet.“
    
    Sie drehte sich vollends zu mir um.
    
    „Würdest du bitte zu uns zum Beckenrand kommen, Meister?“ sie sprach das Meister voller Verachtung aus.
    
    Ich schaute sie mit schräg gestellten Kopf an und ging um die Bank herum. Als ich vor ihr stand, funkelte sie mich kalt an. Sie ging zu dem Rollstuhl und drehte ihn um, sodass ich Jannet sehen konnte. Sie war nackt mit einem Gürtel an den Stuhl gebunden, ein Gag Ball steckte in ihrem Mund. Ich sah, dass ihr Tränen aus den Augen gelaufen waren. In ihrem Arm hielt sie Lena fest. Sie hatte ihr einen Finger von sich in den Mund gesteckt, an dem die kleine nuckelte. Auch diese war nackt. Ich fragte mich, was das sollte. Ich schaute Pia an.
    
    Die hatte in der Zwischenzeit ein Stück Papier in der Hand.
    
    „Pia, was soll das hier?“
    
    „Wonach sieht es aus? Ich befreie mich von dem Ballast. Ich hatte da ein sehr ausgiebiges Gespräch mit meinem Vater. Der hat mir erst einmal so richtig die Augen geöffnet. Was für ein Versager du doch bist und du eigentlich nur einen Aufpasser für deinen Schratz brauchst. Ich bin dir doch vollkommen unwichtig.“
    
    Ich verengte meine Augen. Hatte sie gerade Schratz gesagt? Ich kannte den Ausdruck für ein lästiges Kind, er wurde in ...
    ... Bayern verwendet und es war der Ausdruck meiner Mutter, wenn ich mal wieder frech gewesen war. Pia war von hier. Sie konnte den Ausdruck nicht kennen. Aber wenn das nicht Pia war, dann war das hier Alexandra. Ich beschloss trotzdem mitzuspielen, denn noch hatte sie die Waffe auf mich gerichtet. Aus der Entfernung würde sie mich nicht verfehlen.
    
    „Aber Pia, ich liebe dich doch, hätte ich sonst deinen Namen und den deiner Tochter auf der Brust? Würde ich mich sonst auf unsere gemeinsames Kind freuen, was du unter deinem Herzen trägst?“
    
    Sie zuckte kurz, weil es eine Information war, von der sie nichts wusste. Aber sie überspielte es schnell.
    
    „Ach Martin, das habe ich doch schon längst abgetrieben. Glaubst du, ich möchte von so einem Schlappschwanz wie dir ein Kind? Wahrscheinlich kommen bei dir nur solche Missgeburten, wie die da raus.“
    
    „Pia, sprich nicht so über Jannet“, sagte ich ernst. Worauf sie mit der Waffe auf mein Bein zielte und schoss. Die Kugel zerfetzte meinen Unterschenkel und ließ mich in die Knie gehen.
    
    „Siehst du was du gemacht hast? Du hast mich wütend gemacht. Jetzt ist der ganze schöne Plan dahin. Es sollte so aussehen, als hättest du deine Töchter ertränkt und hättest dir dann selber eine Kugel in den Kopf geschossen.“
    
    Sie ging jetzt hin und her und schien zu überlegen. Sie war definitiv durchgeknallt. Was mich gerade beschäftigte, war die Frage, wo Pia war. Nicht dass sie sie schon beseitigt hatte und ich nur der letzte Akt war. Ich schaute ...