1. Der Schlüssel zum Glück - Teil 03


    Datum: 13.02.2020, Kategorien: BDSM

    ... liegenden Käfig legte ich mir selbst wieder an.
    
    „Was soll das werden?"
    
    „Ich werde Sylvia davon erzählen, das ist nicht in ihrem Sinn", sagte ich so emotionslos, wie ich konnte.
    
    „Und du erwartest, dass sie dir glaubt? Sylvia hört auf mich und so eine Luftpumpe wie du wirst sie nicht vom Gegenteil überzeugen können!"
    
    „Ich werde sie überzeugen", flüsterte ich fast.
    
    Kerstin wurde jetzt fast zur Furie. „Ich werde Sylvia sagen, dass du mir den Schlüssel entrissen, und mich dann die ganzen 7 Tage lang vergewaltigt hast!"
    
    „Das würdest du tun?" Ich fing an meine Klamotten anzuziehen.
    
    „Glaub ja nicht, ich drohe nur, du hast mich die volle Woche missbraucht. Sylvia wird mir und nicht dir Glauben!"
    
    Ich glaubte ihr aufs Wort und in mir wuchs die Hoffnung, dass ich den eben als Eingebung in meinem Kopf gefassten Plan realisieren konnte.
    
    Sie packte mich am Hals „Wenn du jetzt gehst, wirst du Sylvia nie wieder sehen!"
    
    Doch sie sah es an meinen Augen, ihre Macht über mich war erloschen. Ich riss mich los.
    
    „Mach, was du nicht lassen kannst. Du bist bloß ein zu bemitleidendes und schmerzgeiles Miststück!"
    
    Ich verließ die Wohnung und eine sprachlose Kerstin blieb zurück.
    
    Erleichtert eilte ich die Treppe hinunter, diese Furie hatte ich hinter mir gelassen. Ab jetzt lief die Aktion ‚Sylvia überzeugen'. Mein Plan verlangte noch einige Besorgungen und Telefonanrufe.
    
    Die Zeit lief ...
    
    Kapitel 12: Eigene Pläne
    
    Ich bezirzte die Sekretärin am ...
    ... Telefon. Zuerst weigerte sie sich, doch nach einiger Zeit erhielt ich die gewünschten Adressen. Jetzt musste ich nur noch meinen Pass verlängern lassen. Mein Plan vertraute darauf, dass Kerstin ihre Drohung wahr machte. Ich hatte noch eine Menge Geld auf meinem Konto, also warum nicht einige Tage Urlaub auf Mauritius machen? Im Internet fand ich schnell ein passendes Angebot und ich buchte einen Flug für den nächsten Tag.
    
    Ich war fest entschlossen, Sylvia einen Überraschungsbesuch abzustatten, dabei war ich mir aber im Unklaren, wie sie reagieren würde. War ich nicht zu aufdringlich? Egal es war zu spät, schon seit ich Kerstins Wohnung verlassen hatte. Nun musste ich alles auf diese eine Karte setzen. Mein Flugticket war schon am Flughafen hinterlegt und mein Pass wurde schon am nächsten Morgen verlängert. Jetzt musste ich nur noch die Koffer packen.
    
    Auf dem Weg zum Bahnhof holte ich in letzter Minute noch meinen Reisepass ab. Ich setzte mich in den Zug in Richtung Frankfurt, um dort am Flughafen den frühestmöglichen Flug nach Mauritius zu erwischen. Ich schaute aus dem Fenster meines Waggons auf die regnerische Landschaft. Meine Stimmung besserte sich angesichts der Tatsache, dass ich bald Sonne tanken würde. Am Flughafen angekommen hatte ich noch einige Zeit übrig und ging deshalb zum frühestmöglichen Zeitpunkt zum Check-in. Dies sollte sich als Glücksfall erweisen aber dies wusste ich noch nicht. Ich begab mich zum Gate und plötzlich wurde ich vom Personal zur Seite ...
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