1. Der Schlüssel zum Glück - Teil 03


    Datum: 13.02.2020, Kategorien: BDSM

    Kapitel 11: Fitness
    
    Abends saß ich vor meinem Computer und surfte im Internet. In der Suchmaschine gab ich Sylvias Namen ein und war wegen der gefundenen Trefferzahl verblüfft. Ich hatte keine Ahnung, wie viele Fotos es von ihr gab. Sogar Seiten mit Kurzbiografien waren darunter. Ich folgte einem Link und begann zu lesen. Es war nicht sehr ergiebig, was ich erfuhr, aber mir wurde klar wie beliebt sie als Model war. Danach entdeckte ich eine offizielle Seite von Sylvia. Auch dort waren Fotos ihres wunderschönen Körpers zu sehen. Mein Schwanz regte sich schon wieder. Diese Fotos wurden ihrer erotischen Ausstrahlung nicht gerecht, aber erahnen konnte man sie trotzdem. Ich begann in ihrem Gästebuch zu lesen. Sie hatte eine Menge Fans und wohl auch einige Verehrer. Sogar einige anzügliche Postings waren darunter. Danach entdeckte ich ein Interview von Sylvia. Es war bei einer Illustrierten erschienen. Dort berichtete sie auch ausführlich über ihre sexuellen Vorlieben. Sie nahm dabei kein Blatt vor dem Mund und erklärte ohne Umschweife das sie gern in einer Beziehung das Sagen hatte. In einem Kommentar darunter war zu lesen, dass Sylvia immer offen mit ihren Sexleben umging und gerade deshalb in ihrer Karriere erfolgreich war. Jedes Gerücht verschaffe ihr neue Aufträge.
    
    Am nächsten Morgen wachte ich auf und mein erster Gedanke galt Sylvia, doch die zahlreichen Blessuren erinnerten mich gleich wieder an Kerstin. Noch eine Stunde und ich musste wieder auf ihrer Matte stehen. ...
    ... Würde es mir irgendwann gelingen, Sylvia von Kerstins Verhalten mir gegenüber zu überzeugen? Dazu musste ich Sylvias Vertrauen gewinnen und das wird wohl Zeit kosten.
    
    Pünktlich zur verabredeten Zeit schlich ich die Treppe zu Kerstins Wohnung hoch.
    
    „Heute ohne Verspätung?"
    
    „Hi" sagte ich tonlos ohne viel Begeisterung und drängte mich an ihr vorbei in ihre Wohnung, die eher einem Dominastudio glich.
    
    „Richte dich heute nicht all zu häuslich ein, zieh dich aus und die Klamotten dort an." Kerstin deutete auf einen kleinen Stapel.
    
    Eigentlich war es eine kuriose Zusammenstellung. Es war eine aufreizend neonfarbene Radhose, ein Paar Plateauschuhe und noch ein Lederhalsband, was ich anzuziehen hatte.
    
    „Wir gehen gleich an die frische Luft."
    
    „Oh, das wird bestimmt ein Spaß", bemerkte ich sarkastisch.
    
    In der zu engen Radlerhose zeichnete sich deutlich mein Käfig ab, der Oberkörper war nackt und Plateauschuhe sowie Lederhalsband ergänzten mein Outfit.
    
    „Zuerst kümmern wir uns um dein Aufwärmtraining."
    
    Ich durfte 10 mal das Treppenhaus runter und wieder hoch hetzen, wobei mich Kerstin an ihrer Wohnungstür immer daran erinnerte, dass dies zu langsam ging und das nicht gut für mich ist. Schummeln konnte ich auch nicht, da ich jedes mal, wenn ich unten angekommen war, ihre Klingel betätigen musste. Ich konnte mit den verdammten Plateausohlen kaum richtig laufen - und rennen schon gar nicht.
    
    Endlich hatte ich es geschafft. Kerstin schleppte mich jetzt nochmals die ...
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