1. Der Schlüssel zum Glück - Teil 03


    Datum: 13.02.2020, Kategorien: BDSM

    ... Treppe hinunter.
    
    „Gefällt dir mein Fahrrad? Du wirst es lieben, wird es doch deine Figur verbessern."
    
    Natürlich saß nicht ich auf dem Fahrrad, sondern Kerstin.
    
    Ich musste hinter ihr her hetzen, wobei ich den Gepäckträger zu berühren hatte.
    
    „Nur berühren, nicht dich daran festhalten!"
    
    ‚Selbstverständlich', dachte ich bei mir, und verkniff es mir dies laut zu äußern.
    
    Ich rannte dem Rad nun hinterher, wobei das von Kerstin vorgegebene Tempo variierte. Meinen ‚Laufschuhen' war es zu verdanken, dass ich des Öfteren stolperte. Ich war schon relativ platt, als Kerstin das Tempo erheblich anzog. Innerhalb einiger Minuten schaffte ich es nicht mehr, mit dem Gepäckträger Kontakt zu halten. Erbost stieg Kerstin vom Fahrrad und trat mir sofort in die Weichteile. Ich krümmte mich auf dem Boden und bekam dabei eine Hundeleine am Halsband befestigt.
    
    „Du willst es nicht anders, dein Training ist noch lang nicht beendet!"
    
    Mit diesen Worten zog sie mich mit der Leine wieder auf die Beine.
    
    „Weiter geht's!"
    
    Jetzt zog mich Kerstin wie ein Hund hinter sich her und gab dabei ein rasantes Tempo vor. Nach kurzer Zeit wurde es mir unmöglich das Tempo zu halten. Ich wurde schon mehr gezogen, als ich lief. Die Plateauschuhe gaben mir dann den Rest und ich knallte auf den Boden. Kerstin, die immer noch die Leine in der Hand hielt, konnte es gerade noch verhindern ebenfalls zu stürzen. Das stimmte sie nicht gerade froh. Noch bevor mich am Boden der erste Tritt traf, ...
    ... konnte ich mich zusammenkauern.
    
    „Du Früheinfädler hast das mit Absicht gemacht!"
    
    Ich versicherte, dass dem nicht so war, während ich versuchte, den Tritten auszuweichen. Schließlich ließ ich einfach alles über mich ergehen. Kerstin hörte sich jetzt wie Gunnery Sergant Hartman an. Ich hörte nicht hin und meine Gedanken waren wieder bei Sylvia. Mir wurde in diesem Moment klar, dass ich etwas Unternehmen musste. Aber was? Ich wollte Sylvia, aber Kerstin war nur schwer zu ertragen. Konnte ich das eine ohne das andere haben?
    
    Als Kerstin genug gebrüllt hatte, zog sie mich wieder auf die Beine. Sie hatte jetzt selbst keine Lust mehr, und so machten wir uns auf dem Rückweg. Diesmal schlug sie ein gemächliches Tempo an, sodass ich Schritt halten konnte. Dennoch war ich bei der Ankunft völlig fertig.
    
    Wieder in der Wohnung musste ich sofort alle Sachen ausziehen.
    
    Ich musste mehrere Tritte gegen meine Weichteile einstecken. Danach löste sie meinen Käfig und begann meine Bälle zu malträtieren.
    
    „Bitte, ich werde gleich kommen. Ich darf das nicht, Sylvia hat es mir verboten."
    
    „Siehst du hier irgendwo Sylvia? Sei froh darüber!"
    
    „Nein, ich habe es Sylvia versprochen!", schrie ich fast.
    
    „Du blöde Missgeburt wirst jetzt abspritzen!"
    
    Wenngleich ich es auch nötig hatte, entriss ich mich ihren Händen.
    
    „Das war ein großer Fehler, jetzt wirst du erfahren, was richtige Qualen sind!"
    
    Einen Fehler aber hatte Kerstin begangen, ich war nicht festgebunden. Den neben mir ...
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