Das Praktikum 04
Datum: 29.11.2017,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
... dich mir aber auch noch nie gezeigt,
Christina.“
„Du meinst, wir sollten das öfters tun“? flötete sie.
Peter strahlte sie stumm an und nickte. Sie fragte ihn verführerisch:
„Ja wie ist es denn, Herr Kunstschullehrer, haben Sie noch
Termine frei?“
Nachdenklich antwortete er:
„Ja, du hast recht. Der Beruf, die Kinder... Wir sollten
wieder etwas mehr Zeit für uns nehmen.“
Christina entging es nicht, das Peter bei seiner Aufzählung
das Fotolabor verschwiegen hatte, aber sie küsste ihn
zustimmend und kicherte:
„Ich glaube, ich muss noch einmal duschen.“
„Ich dusche nach dir, sagte er und verschwand.“
Unter der Brause sann Christina über sich und Peter nach.
Seine Adult FriendFinderäre schien auf sie nicht die Wirkung zu haben,
die sie anfänglich befürchtet hatte, gab sie ihr doch die
Möglichkeit, ihre eigenen Erfahrungen zu machen. Offenbar
begann sich Peter wieder mehr für sie zu interessieren.
Wie unwahrscheinlich erregend sie es gefunden hatte,
als er sie von hinten nahm. Trotzdem wollte sie auf nichts
verzichten, solange ihr Mann Geheimnisse vor ihr hatte.
Nach der Abendtoilette überließ sie Peter das Bad und legte
sich ins Bett. Bald kam er zurück, legte sich mit einem Gutenachtkuss
neben sie und war schon am Eindösen, als sie mit verschlafener
Stimme sagte:
„Ich glaube, ich habe eines der Kinder gehört. Ich schaue
mal kurz nach ihnen.“
Christina schwebte in ihrem Nachthemd durch den ...
... Korridor
und vergewisserte sich, das ihre süßen Kleinen friedlich
schliefen. Sie strich ihnen ausgiebig durchs Haar und
schlich wieder aus dem Zimmer hinaus. Durch Kais Zimmertür
schimmerte Licht. Offenbar schlief er noch nicht. Hatte
er etwas von ihr und Peter im Bad mitgekriegt? Sie klöpfelte
an seine Tür und öffnete sie einen Spalt breit, um ihm gute
Nacht zu sagen. Er las in einem Buch. Sie flüsterte ihm zu:
„Ich war noch bei den Kindern. Sie schlafen tief. Ich wünsche
dir auch eine gute Nacht.“
Kai seufzte:
„Ach Christina, in mir zittert noch alles. Ich glaube nicht,
dass ich einfach so einschlafen kann.“
„Du Armer“, bemitleidete ihn Christina, schlüpfte in
sein Zimmer und schloss die Tür hinter sich. Sie setzte
sich auf den Bettrand und versuchte ihn zu beruhigen.
„Keine Sorge, Kai. Peter hat nicht die geringste Ahnung.
Ich habe ihm schon einen Gutenachtkuss gegeben. Bestimmt
schläft er bereits tief.“
„Ja, ich habe euch gehört“, schmunzelte Kai, „ihr habt
zweimal geduscht.“
Christina lächelte.
„Du hast mich so erregt heute Abend, im Wohnzimmer vor dem
Fernseher, da musste ich mich einfach nachher über Peter
stürzen.“
„Der hat's gut“, seufzte Kai. „Mir hat heute noch niemand
einen Gutenachtkuss gegeben.“
Christina runzelte ihre Stirn und spitzte die Lippen.
Sie neigte sich zu Kai hinunter, strich ihm durch die Haare
und tröstete ihn:
„Ach, mein unglückliches Baby, hier, nimm.“
Sie ...