1. Mutproben 01


    Datum: 28.11.2017, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... verspürte wieder den überwältigenden Wunsch, sie zu umarmen, hielt aber an mich. Ich war mit dem Frühstück schon fertig, als sie runterkam und musste mich sputen, damit ich noch rechtzeitig fertig wurde.
    
    „Du bist doch auch spät dran ... ich nehm dich mit dem Wagen mit."
    
    Da klappte selbst bei unserer Mutter die Kinnlade runter. Melanie war in der Tat nicht wiederzuerkennen. Aber sie freute sich natürlich darüber, dass wir mal nicht wie Hund und Katze waren. Erst im Auto konnten wir miteinander sprechen.
    
    „Hast du denn gut geschlafen?" fragte ich sie vorsichtig.
    
    Sie grinste vergnügt.
    
    „Ich schlafe immer gut, wenn ich gekommen bin."
    
    „Ich musste nochmal Hand anlegen", gab ich unumwunden zu.
    
    Sie lachte leise.
    
    „Ja. Ich auch."
    
    Ich sah in ihr bildhübsches Gesicht. Sie strahlte richtig.
    
    „Was schaust du mich denn so an?"
    
    „Du bist eine echte Schönheit. Und heute siehst du irgendwie noch ganz besonders toll aus", sprudelte es aus mir heraus.
    
    „Danke. Okay, jetzt nochmal ein paar ernsthafte Worte. Niemand darf von alledem erfahren. Du erzählst Jan, dass es dir gelungen ist, mich anzuspannen, mehr aber auch nicht, klar?"
    
    „Klar. Hab ich doch versprochen. Du weißt, dass ich zu meinem Wort stehe."
    
    Mir war immer noch nicht so richtig klar, warum sie Jan mit einbeziehen wollte.
    
    „Wie findest du Jan eigentlich?"
    
    Sie sah mich überrascht an. Dann verzog sie etwas das Gesicht.
    
    „Nicht mein Typ, zu jung, zu unerfahren und zu linkisch."
    
    „Und warum ...
    ... ..."
    
    „Keine ‚warums', klar?"
    
    „Okay. Du kannst mich hier schon rausschmeißen, du musst nicht den Bogen fahren. Danke fürs Mitnehmen."
    
    Ihre Augen blitzten, als sie mich ansah.
    
    „Ich hab heute ja wieder Training. Ich schreibe nachher in meinen Freistunden das Programm, das installier ich dir dann."
    
    „Okay. Ich mach alles, was du willst."
    
    „Das klingt ja vielversprechend. Bis später dann."
    
    Sie beugte sich etwas vor, als ich den Sicherheitsgurt öffnete. Sekunden später küssten wir uns auf den Mund. Für einen Moment waren wir beide etwas geschockt, dann fühlte es sich fantastisch an. Ich musste mich regelrecht von ihr losreißen. Sie trat gleich mächtig aufs Gas, als ich die Tür geschlossen hatte. Ich stand ein wenig taumelig und ziemlich verwirrt noch eine Weile am Straßenrand, bevor ich mich auf den Weg zur Schule machte.
    
    Jan sah ich erst in der großen Pause. Es war völlig außer sich, als ich ihm die Erfolgsmeldung brachte. Ich hatte Mühe, ihn davon abzuhalten schon an diesem Tag rein zu schneien. Der Tag verging langsam und zäh. Ich half meiner Mutter beim Wäscheaufhängen, weil sie versuchte, möglichst viel Hausarbeit noch vor dem Beginn der Nachtwache zu erledigen.
    
    Endlich hörte ich das vertraute Motorengeräusch, das die Heimkehr meiner Schwester ankündigte und hörte, dass die beiden Frauen sich kurz unterhielten, bevor Melanie die Treppe rauf kam. Es war nicht ganz so heiß, wie noch am Vortag, aber drückend schwül, es waren für den späten Abend auch Gewitter ...
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