1. Mutproben 01


    Datum: 28.11.2017, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... einem mir durch und durch gehenden Stöhnen zum Höhepunkt zu gelangen.
    
    Das war der bis zu diesem Zeitpunkt erotischste Moment meines Lebens gewesen. Dagegen war die Wichserei mit Jan gar nichts. Wahnsinn. Jetzt war ich richtig glücklich darüber, dass sie mich erwischt hatte. Am liebsten hätte ich sie in diesem Moment in den Arm genommen. Wir spielten noch eine Weile weiter an unseren erhitzten Geschlechtsteilen, bis sie schließlich die Position der Laptopkamera veränderte und ich in ihr stark gerötetes Gesicht sah.
    
    „Okay", meinte sie lakonisch, aber ihr Blick schien eine ähnliche Überwältigung, wie ich sie empfand, zu transportieren. Dann schaltete sie das Gespräch ab. Irgendwie auf Wolken schwebend wischte ich die Spuren unserer Gemeinschaftsproduktion von meinen Schenkeln und dem Teppich, der auch nicht verschont geblieben war. Für einen Moment saß ich noch wie betäubt auf meinem Stuhl, schnappte mir dann mein Zigarettenpäckchen und ging wieder auf den Balkon.
    
    Meine Hände zitterten, als ich mir eine anzündete. Nach kurzem Zögern baute ich mich wieder auf ihrer Hälfte des Balkons auf, um sie zu sehen. Sie klappte gerade ihren Laptop zu und nahm ihn vom Bett. Sie lächelte, als sie mich vor ihrer offenen Tür sah, überlegte kurz und kam dann zu mir. Der übergangslos auftauchende Impuls sie zu umarmen war so stark, dass ich ihm sofort und ohne nachzudenken folgte. Sie schien überrascht, aber nicht abgeneigt, jedenfalls regte sich kein Widerstand von ihr. Sie rieb ...
    ... sogar kurz ihr Gesicht an meinen, um mir dann ins Ohr zu flüstern.
    
    „Niemand darf davon erfahren."
    
    „Ehrensache", entgegnete ich und drückte sie noch etwas fester an mich.
    
    „Hey ... das reicht jetzt aber ... nachher sieht uns noch jemand."
    
    Sie trat zurück und sah mich mit einem undefinierbaren, aber auf mich liebevoll wirkenden Blick an.
    
    „Okay, ich geh jetzt schlafen, ich hab morgen frühe Vorlesungen. Schlaf gut."
    
    „Das war unfassbar toll ... ich ..."
    
    „Kein Wort darüber, zu niemandem, hörst du?" versetzte sie schnell.
    
    „Hab ich doch gesagt, Ehrensache."
    
    Melanie schien noch etwas entgegnen zu wollen, überlegte es sich dann aber anders, warf mir mit einem Grinsen noch eine Kusshand zu und ging dann wieder in ihr Zimmer. Sie schloss die Balkontür und stellte sie auf Kipp. Meine Schwester badete noch in meinen bewundernden Blicken, bevor sie die Jalousie runterließ.
    
    ***
    
    Es fiel mir nicht leicht, einzuschlafen. Dafür war ich einfach noch viel zu aufgedreht. Ich stand noch zweimal auf und ging eine rauchen, holte mir auch noch einen runter. Dementsprechend mühsam war das Aufstehen am nächsten Morgen. Auch Melanie war spät dran, wir öffneten beide gleichzeitig unsere Zimmertüren.
    
    Irgendwie befürchtete ich, dass unser Umgang jetzt nicht mehr so unbefangen und intim wie am Vorabend vonstatten gehen würde, aber das Gegenteil war der Fall. Ich ließ ihr den Vortritt ins Bad. Sie küsste mich daraufhin kurzerhand auf die Stirn. Das hatte sie noch nie getan. Ich ...
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