Mutproben 01
Datum: 28.11.2017,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... zumindest. Und Bilder. Alles Mädels aus seiner Klasse."
Ich rückte meine Brille zurecht, die seit ihrer Backpfeife etwas schief saß. Sie entgegnete zunächst nichts.
„Er fährt auf dich ab. Ehrlich."
Sie rollte mit den Augen.
„Und du versprichst ihm einfach so mir nichts dir nichts Videos von mir zu drehen, du kleines Arschloch? Merkst du eigentlich noch was?"
Ich biss mir auf die Unterlippe. Sie schaute mich misstrauisch an.
„Da ist doch noch was. Spuck's aus."
„Er hatte mir halt eine Belohnung versprochen."
Oh mein Gott, warum musste ich das nur ausplaudern? Ich handelte wie unter Zwang.
„Belohnung? Jetzt sag nicht Drogen, sonst kotze ich."
Ich schüttelte den Kopf.
„Nein. Etwas anderes."
„Was?"
Ich starrte angestrengt in die Dunkelheit hinter ihr.
„Einen Blow-Job."
Für einen Moment sah sie mich fassungslos an und brach dann in schallendes Gelächter aus.
„Nicht so laut, du weckst ja Mama auf."
„Ich fass es nicht ... du bist schwul? Und er? Ich dachte, er würde auf mich abfahren?"
„Wir sind beide nicht schwul ... es war halt ein komisches Angebot von ihm."
„Das will ich wohl meinen. Blast ihr euch öfter gegenseitig?"
„Nein, das wäre das erste Mal. Wir ... wir haben uns vorgestern aber gegenseitig einen runtergeholt. Das hat mit schwul nichts zu tun ... wir waren halt geil ... und dann ..."
Sie schüttelte grinsend den Kopf. Was war das denn? Ließ sie mich so einfach von der Schippe? „Freak."
Ihr ...
... Gesichtsausdruck war undefinierbar. Ich wurde aus ihr nicht schlau.
„Also du behauptest, du magst Mädchen?"
„Was ist denn das für eine Frage? Natürlich."
„Und es hat dich aufgegeilt, mir zuzusehen?"
Ich schluckte und sah wieder an ihr vorbei in die Dunkelheit hinaus.
„Ja."
Melanie schwieg. Ich wagte nicht, sie anzusehen. Sie schien zu überlegen, was sie mit diesem Wissen anstellen sollte.
„Ich weiß nicht, ob ich dir noch glauben kann. Aber das finden wir schon noch heraus. Du hast genau zwei Möglichkeiten: Du tust alles, was ich sage, ohne wenn und aber, wann ich will, wie ich will, was auch immer mir in den Kopf kommt. Oder du erklärst Mama, warum du deiner Schwester hinterher spionierst."
Mir war nicht ganz klar, was das kleinere Übel sein würde. Melanie hatte in unserer Kindheit oft durchaus grausame Züge gehabt und auch jetzt wirkte sie hart und böse, obwohl das irgendwie aufgesetzt, fast gespielt rüber kam.
„Also?"
„Was meinst du mit: alles, was du sagst?"
„Alles. Das wirst du dann schon sehen. Ich will dir ja die Überraschung nicht verderben."
Miststück.
„Also gut."
„Also gut was?"
„Ich mache, was du willst."
„Sehr schön. Mach deinen Computer an."
„Du willst doch Jans Video sehen?"
„Halts Maul und tu, was ich dir sage."
Sie machte es sich auf meinem Bett bequem, setzte sich mit dem Rücken an die Wand und beobachtete mich bei der Ausführung ihrer Anweisung. Ich stand zögernd auf und schaltete den PC an. Es dauerte mal wieder ...